Gipfelstürmer

Bild Amigo

Der Weg nach oben ist schwer und steinig. Naja, als Steinbock kein Problem. Jeder Spieler startet mit fünf Steinböcken. Auf jeder Kreuzung wird entschieden, wie es weiter geht und vor allem, welchen Weg man nutzen kann.

Jeder Spieler hat fünf Würfel und man kann bis zu drei Mal würfeln. Auf den Kreuzungen ist angeben, welchen Würfelwurf man benötigt.

Dies reicht von der Kleinen Straße, zwei Mal zwei gleiche Würfel, wie zwei Zweien und zwei Dreien. Schon ist der Weg nach oben frei. Je weiter es hoch geht, um so schwerer wird es. Ist eben der Anstieg und da müssen es schon mal fünf gleiche Würfel sein.

Aber es gibt noch einige kleine Feinheiten.

Wenn man auf einer Brücke steht, kann man, wenn der eigene Steinbock dahinter steht, mit einem geschickten Wurf seinen eigenen Steinbock nach oben schubsen. Wenn man es clever anstellt, kann man eine Art Kettenreaktion nutzen, um ans Ziel zu kommen.

Aber es auch anders, denn steht ein fremder Steinbock auf der Brücke, wird dieser herunter geschubst und beginnt von vorne. Aber es müssen ja nur zwei Steinböcke das Ziel erreichen.

Fazit

Gipfelstürmer besticht durch seine einfachen Regeln und durch die grafische Gestaltung des Spieles. Das Spiel ist so konzipiert, dass man eigentlich sofort loslegen kann. Dabei versucht man immer, den besten Weg zu gehen, aber das machen auch die anderen und so ist Schubsen vorprogrammiert.

Ja, die liebe Schadensfreude kommt da wieder zum Vorschein. Das beste, man spielt das Spiel in voller Besetzung, denn hier wird es eng, auf dem Weg nach oben.

Gipfelstürmer ist ein klassisches Familienspiel, das allen Spaß macht.

  • Autor: Friedemann Friese
  • Grafik: Christian Fiore
  • Verlag: Amigo
  • Anzahl Spieler: 2-4
  • Altersgruppe: ab 8 Jahre
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.