Dies ist das Debütspiel von Thomas Weber, welches im Verlag Gerhards Spiel und Design erschienen ist.
Typisch Gehards Spiel besteht das Spielfeld aus hochwertigem Holz und Glasmurmeln. Insgesamt hochwertig verarbeitet und hält garantiert ein Leben lang.
Samsara hat auch einige Besonderheiten, wie es man es bei keinem anderen Spiel findet. Die Spielsteine werden von beiden Spielern gezogen und sie verbleiben die ganze Zeit auf dem Spielfeld. Und die Spielsteine wechseln die Spur, was einen durchaus neuen Zugmechanismus darstellt.
Da man auch die Steine der anderen Partei setzen kann, kann man so den Zug des Gegenspielers, den er sich eventuell schon ausgedacht hatte, sprichwörtlich versauen.
Die Spieler setzen sich den langen Spielbrettseiten gegenüber. Die Spielsteine werden in die jeweiligen Mulden abgelegt. Dies sind jeweils sechs Spielsteine.
Und die Zählsteine werden mittig des Spielfeldes in die dazugehörigen Mulden gelegt. Mittels Würfelergebnis werden die Spielsteine bewegt, dabei dürfen keine Augenzahlen verfallen. Man kann aber am Anfang die Spur wechseln, dazu muss auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls eine Kugel liegen.
Und dann, wenn ein Spielstein auf einem besetzten Feld landet, kann man, wenn frei, auf das gegenüberliegende Feld wechseln.
Dies verkürzt dann die Strecke, die man gehen muss und vor allem muss man seinen Spielstein dort auch ins Ziel bringen. Ein Spurwechsel kostet daher auch keine Würfelaugen.
Fazit
Samsara ist ein gelungenes Spiel zu zweit, mit einem komplett neuen Zugmechanismus, der dem Spiel auch eine entsprechende eigene Dynamik verleiht. Und man kann clever sein Gegenüber auch austricksen, um zu gewinnen.