Sackl Zement!

Bild Noris

Jeder Spieler erhält zu Beginn des Spiels ein Ablagetableau sowie 1 Sackl-Zement-Kärtchen. Die 44 Farb- und Formenkärtchen werden verdeckt ausgelegt.

Ein Spieler deckt die Kärtchen so lange auf, bis alle drei Farben und Formen zu sehen sind.

Anschließend werden sie wieder umgedreht, es wird gewürfelt und nun werden die passenden Karten aus dem Gedächtnis heraus aufgenommen und verdeckt auf das Spielbrett gelegt.

Die Mitspieler verfolgen die aufgenommenen Karten (auch wenn sie verdeckt sind) ganz genau. Vermuten sie einen Fehler, setzt ein Mitspieler das Sackl Zement ein und setzt es auf den Kartenstapel, bei dem er einen Fehler vermutet. Ist tatsächlich eine falsche Kartei dabei, erhält der Mitspieler alle auf diesem Feld liegenden Karten.

Das Spiel endet, wenn unter den verbliebenden Karten nicht mehr alle Formen und Farben vorhanden sind. Erst jetzt dürfen die Karten umgedreht und überprüft werden.

Der mit den meisten gültigen Karten ist der Gewinner.

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Fazit

Bei diesem Memospiel ist höchste Merkfähigkeit gefragt, denn der kleinste Fehler wird durch die Mitspieler mithilfe des Sackls Zement bestraft. Die jüngeren Spieler hatten gegenüber den Erwachsenen oft die Nase vorn.

Wie bei anderen Memospielen auch, können sie sich die Platzierung der verdeckten Karten einfach besser merken.

Für Chancengleichheit sorgen aber drei Spielvarianten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, so dass auch mal Oma und Opa die Gewinner sein werden. Der Spielverlauf ist einfach und leicht verständlich und Spielspaß ist ebenfalls garantiert.

Empfehlenswert!

  • Genre: Memospiel
  • Familienspiel
  • Verlag: Noris
  • Spieler: 2-4
  • Alter: ab 5 Jahren
Über Silke Stegemann 124 Artikel
Schreibt und testet für das Kinderspielmagazin.