Würfel Bohnanza

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Bohnanza, nein hier spielen sie nicht die legendäre Fernsehserie der 70er Jahre nach, Bohnanza ist ein Wortspiel vom Autor Uwe Rosenberg.

Das erste Bohnenspiel hat der Autor noch in seiner Studienzeit geschrieben bzw. entwickelt. Und seitdem ist Uwe Rosenberg als Autor nicht mehr wegzudenken.

Und seine Spiele überraschen immer wieder und für Agricola hat er 2008 den Deutschen Spielpreis erhalten.

Aber dies ist nicht die einzige und auf alle Fälle nicht die letzte Auszeichnung. Kurios ist, dass seine Diplomarbeit sich auch mit dem Thema Spiel beschäftigt hatte („Wahrscheinlichkeitsverteilungen beim Memory“).

Und da sieht man wieder, dass Mathematiker doch hervorragende Spielentwickler sein können.

Bohnanza, ursprünglich ein Kartenspiel, wurde nun in ein Würfelspiel verwandelt. Und dieses ist tatsächlich geglückt. Dabei gibt es per Karte den Auftrag, was man entsprechend produziert. Und mittels Würfel versucht der Spieler, die Vorgabe entsprechend zu erfüllen.

Man darf zwar so oft würfeln, wie man will, muss aber dabei immer einen Würfel ablegen.

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Später kann man dann seine Karten wie gewohnt gegen Bohnentaler eintauschen. Um zu gewinnen benötigt man 13 Taler.

Fazit

Gekonnt, das ist diese Umsetzung. Vor allem beobachten immer alle argwöhnisch, ob der Spieler, der gerade am Zuge ist, auch nicht schummelt.

Klar, natürlich ist das Ganze auch glücksabhängig. Das tut dem Spaß aber keinen Abbruch.

  • Autor: Uwe Rosenberg
  • Grafik: Björn Pertoft
  • Verlag: Amigo
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.