Der wilde Westen. Es regiert das Gold und der schnelle Colt. Ziel ist es, die Reichtümer der Städte (Pferde, Rinder, Goldbarren u. a.) in seinen Besitz zu bringen.
Die Spieler entscheiden selbst, wie lange sie sich beim Plündern in einer Stadt Zeit lassen, welche Beute sie machen wollen und zu welchem Zeitpunkt sie diese in zählbare Nuggets eintauschen.
Dabei müssen Sie immer daran denken, dass der Sheriff nicht weit weg ist und er nicht tatenlos wegschaut. Und wenn Sie noch in der Stadt verbleiben, ist die Beute schnell wieder weg.
Auf dem Spielplan wurden sieben Städte mit Bank, Goldmine, Hotel, usw. abgebildet. Weiterhin ist hier auch der Tauschkurs ersichtlich.
Zu Beginn des Spieles werden die Beuteplättchen gezogen, die nach einem entsprechenden Schema sortiert und auf dem Spielplan abgelegt werden.
Nun werden die Raubzugkarten verdeckt ausgespielt, die dann gleichzeitig umgedreht werden. Im Anschluss wird gewürfelt. Wird ein Sheriffstern gewürfelt, wird dieser auf das entsprechende Feld gelegt.
Die anderen Würfel geben an, wo Sie den Raubzug starten können. Nun kann sich jeder Spieler ein Beuteplättchen vom entsprechenden Feld nehmen. Gibt es zu wenige, geht der betreffende Spieler halt leer aus.
Danach können die Spieler entscheiden, ob sie die Stadt verlassen wollen oder nicht. Hier spielt man immer mit dem Risiko, dass der Sheriff eingreift.
Sobald alle sieben Städte geplündert wurden, ist das Spiel zu Ende. Nun wird die Beute in Nuggets umgerechnet. Wer die meisten besitzt, hat das Spiel gewonnen.
Fazit
Der Spielverlauf ist zwar sehr schnell erlernbar, aber die Spielanleitung als solches liest sich schwer, so dass gerade Einsteiger oder Gelegenheitsspieler mehrere Anläufe benötigen, um das Spielprinzip zu verstehen.
Trotzdem bietet das Spiel sehr viel Unterhaltung.
- Spieler: 2-5 Spieler
- Alter: ab 10 Jahre
- Dauer: ca. 45 Minuten
- Autor: Stefan Dorra
- Illustrator: Stefan Theurer