Vom Tellerwäscher zum Millionär oder vom Bauern zum Herzchirurg, so banal kann man das Spiel des Lebens bezeichnen.
Das erste Mal kam das Spiel bereits 1960 auf den Markt und zählt seitdem als Klassiker im Brettspielbereich.
Der Spieler durchlebt hier sein Leben und entscheidet nach Ende der Schule, ob er ein Studium aufnimmt oder gleich in das Berufsleben einsteigt.
Wobei sich im Laufe des Spiels die Möglichkeit ergibt, vorausgesetzt, man landet auf dem entsprechenden Spielfeld, durch den zweiten Bildungsweg Karriere zu machen. Enden tut das Spiel mit der Rente und wer zum Schluss das meiste Geld besitzt, hat das Spiel gewonnen.
Wobei Kinder und Eigentum auch entsprechendes Geld einbringen. Dies entspricht aber nicht der Wirklichkeit, denn jeder, der Kinder hat, weiß, dass diese viel Geld kosten. Aber es ist halt nur ein Spiel.
Mittels sogenanntem Glücksrad werden die Figuren, in dem Fall ein PKW mit Spielfigur, auf dem Spielplan gesetzt.
Dabei gibt es viele Sonderfelder, die immer eine entsprechende Aktion fordern. Zieht man dabei über den Zahltag, bekommt man Geld von der Bank. Hier kommt das Kartenlesegerät, wie man es bereits aus Monopoly kennt, zum Zuge.
Das Geld wird hierbei auf die Karte gebucht oder abgebucht und funktioniert einwandfrei.
Man sollte nur nach der Benutzung die Batterien entfernen, so dass diese nicht auslaufen können. Bei den roten Stoppfeldern muss der Spieler immer warten und darf auch nicht drüber hinweg ziehen. Da dies Weggabelungen sind, muss der Spieler für sich entscheiden, welchen Weg er geht.
Man kann das Risiko wählen und auf einer kürzeren Strecke Geld gewinnen oder auch verlieren. Man kann den Weg wählen mit Nachwuchs bekommen oder nicht.
Fazit
Spiel des Lebens ist immer noch ein abwechslungsreiches Familienspiel, das vor allem Spaß macht und dabei spielt es keine Rolle, dass es sehr glücksabhängig ist.
Schließlich kann man ja das Glücksrad nicht beeinflussen. Nur an den Schnittstellen kann der Spieler Einfluss auf das Spiel nehmen, aber nie auf die Mitspieler.
Optisch wurde das Spiel noch einmal verbessert, nur sind die Spielkarten etwas sehr dünn. dies ist aber zur Zeit ein allgemeines Problem in der Spielindustrie.
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 8 Jahren
- Hersteller: Hasbro