Hunde-Training – Experimentierkasten

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Hunde sind unsere Begleiter und Kinder mögen Hunde. Wichtig dabei ist, dass von Anfang an eine feste Bindung zwischen Kind und Hund entsteht, so dass die Idee mit Hund nicht nur einen Moment dauert, sondern lebenslang.

Und daher ist es wichtig, dass beide von Anfang an gemeinsam trainieren, dadurch wird die Bindung zwischen Tier und Mensch gefestigt.

Auf den ersten Seiten der anschaulichen Anleitung erfährt das Kind alle Grundlagen der Hundeerziehung. Zudem sind darin spannende Informationen zu Hunden, Hunderassen sowie den speziellen Fähigkeiten und Sinnen der Tiere enthalten.

Ausgerüstet mit Target-Stick, Hunde-Clicker und Futterbeutel wird den Kindern gezeigt, wie Kommandos wie beispielsweise „Sitz“ und „Komm“ dem Hund beigebracht werden. Viele dieser Übungen müssen auch Hunde lernen, wenn sie zum Besuchshund ausgebildet werden.

Hier gehen Hunde in Therapieeinrichtungen, Krankenhäuser oder Altersheime. Bevor sie dies aber dürfen, müssen die Vierbeiner ein 100 Stunden umfassende Ausbildung absolvieren, natürlich mit ihrem Hundeführer. Alles endet mit einer Prüfung, die dann auch aller zwei Jahre wiederholt werden muss.

In dieser Ausbildung wachsen beide, Mensch und Tier, sehr eng zusammen. Die tiergestützte Arbeit in diesen Einrichtungen hilft. Kinder, die längere Zeit im Krankenhaus liegen, von ihrer Krankheit abzulenken. Oder ältere Menschen können sich durch die Tiere wieder an ihre Kindheit erinnern.

Gut, der Experimentierkasten ersetzt nun nicht diese Ausbildung, aber sie macht neugierig, um gemeinsam miteinander zu arbeiten. Vor allem kommt es hier auf das Anleitungsheft an, welches sehr detailgenau geschrieben wurde.

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Dabei ist es nicht wichtig, dass der Hund perfekt Sitz oder Platz kann, nein es ist die Bindung zwischen Mensch und Tier, denn Sitz und Platz kann man in Ruhe üben und über die Zeit festigt sich dies auch. Durch die Übungen wird dieser Kontakt gefestigt.

Wichtig dabei ist, dass die Kinder das Tier nicht überfordern, oder es zwingen, die Übung zu machen. Denn Zwang führt nie zum Erfolg, nein es soll dem Tier aber auch dem Kind Spaß machen. Hierbei sollten sie gemeinsam die ersten Übungen absolvieren.

Alles geht dabei über Belohnungen. So werden ja Rauschgiftspürhunde nicht süchtig gemacht, nein es ist für sie ein Spiel und ihr Spielzeug riecht ja auch wie Rauschgift und so sucht das Tier nur sein Spielzeug.

Fazit

Daher ist diese kleine Trainigsbox, die im Handel unter 20,00 Euro kostet, ein idealer Einstieg in diese Problematik.

Wenn man hier jeden Tag am Ball bleibt, gibt es eine tiefe und innige Beziehung zwischen Hund und Kind. Und wenn man 18 Jahre alt ist, kann man ja dann seinen Hund zur Ausbildung als Besuchshund teilnehmen, schließlich haben die Kinder zuvor Erfahrungen mit der Übungsbox gesammelt.

Meine Hundedame hat diese Ausbildung absolviert…

Verlag Kosmos

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.