Mäuse und Katzen, das ist so wie Feuer und Wasser, da geht immer die Post ab.
Und Mäuse lieben ja bekanntermaßen Käse und für diesen Leckerbissen tun sie auch alles.
Nur muss man aufpassen, dass sich Gary nicht übernimmt, denn wenn man zu viel davon futtert, wird man dick und rund und passt somit nicht mehr durch das Mäuseloch.
Und Kiki, die Hauskatze ist ja auch noch da, die hinter irgendeinem Mauseloch wartet.
Der Spielkarton ist gleichzeitig das Spielfeld. Das Labyrinth ist schon aufgebaut, nur müssen die passenden Plastescheiben, die die Mäuselöcher auch verkleinern, in den dazu gehörenden Löchern verteilt werden.
Dann werden die entsprechenden Käsescheiben in dem jeweiligen Bereich abgelegt. Im Anschluss wird gewürfelt, von wo die Maus startet und was das Zielfeld ist.
Schon geht es darum, Gary durch die Mäuselöcher zu schieben. Den Käse, den man findet, kann man dann unter die Maus legen. Nur sollte man aufpassen, dass es nicht zu viel Käse ist, denn sonst kann Gary stecken bleiben und der Spielzug ist beendet.
Wenn man es schafft, zum Zielfeld zu gelangen, erhält der Spieler als Lohn den Käse. Hat man eine festgelegte Anzahl an Käse gefunden, ist das Spiel gewonnen.
Ist der nächste Spieler am Zug, wird so viel Käse nachgelegt, wie viel der Spieler zuvor gesammelt hat.
Man zieht diesen und unterhalb des Käsestückes ist das Symbol abgebildet, wo der Käse im Labyrinth hinterlegt wird.
Fazit
Einfache Spielregeln und ein Spielfeld, was Lust auf mehr macht, das ist das verrückte Käsespiel. Kinder lernen so einfache Regeln kennen und lernen dabei auch, dass man ein Spiel verlieren kann, ohne sich dabei unbedingt zu ärgern.
Außerdem werden Ausdauer und Konzentration mit dem Spiel gefördert. Die Idee zum Spiel hatte Guido Hoffmann, der bereits für einige Spiele wie „Der schwarze Pirat“ oder „Akaba“ ausgezeichnet wurde.
Die Grafik zum Spiel hatte Michael Schober entworfen, der unter anderem auch schon „Karottenklau“ oder „Lecker oder Gemecker“ das entsprechende Outfit verliehen hatte.
Verlag: Haba