„London 1873 – die Gentlemen der High Society versammeln sich regelmäßig im Reform Club, um über Politik, Wirtschaft und Philosophie zu diskutieren oder sie entspannen sich …. bei langen Clubs-Partien – dem beliebtesten Kartenspiel der Zeit.“, so der Einstieg in die Spielbeschreibung.
Die Clubs-Karten sind heiß begehrt, denn nur die grünen Clubs-Karten geben am Spielende Punkte. Ziel des Spiels ist es, als Erster 50 Siegpunkte (oder mehr) zu erzielen.
Die Spielanleitung ist systematisch aufgebaut und leicht verständlich.
Zunächst werden die benötigten Bonuskarten entsprechend der Spielanleitung ausgelegt.
Die restlichen Bonuskarten kommen zurück in die Schachtel.
Der älteste Spieler ist der erste Geber, der nach dem Mischen an jeden Spieler 10 Karten ausgibt. Danach führt die Person links vom Geber die erste Aktion aus. Dieser spielt entweder einen Single, ein Set oder einen Run aus.
Wer an der Reihe ist, hat zwei Möglichkeiten, entweder Karten zu spielen oder zu passen.
Die Karten müssen von der gleichen Art sein und aus der gleichen Anzahl an Karten bestehen wie die bereits ausgespielten Karten.
Wenn ein Spieler eine Karte mit dem Wert 15 legt, erhält er einen Stich, kann alle ausgespielten Karten für sich beanspruchen und verdeckt ablegen. Gleiches gilt, wenn der vorherige Spieler passt.
Sobald ein Spieler die letzte Karte ausspielt, erhält er die höchste liegende Bonuskarte. Die anderen Spieler setzen das Spiel fort. Der nächste Spieler, der seine letzte Karte ausspielt, erhält dann die noch liegende höchste Bonuskarte und der letzte Spieler erhält die 0-Bonuskarte und bekommt gar keine Siegpunkte.
Abschließend werden die Ergebnisse notiert und in die nächste Runde gestartet.
Verschiedene Varianten machen Clubs noch interessanter.
Fazit
Clubs ist ein kurzweiliges leicht verständliches Spiel auch mal für zwischendurch.
Empfehlenswert
- Autor Dominic Crapuchettes
- für 2-6 Spieler
- ab 8 Jahren
- Dauer 30 Minuten
- Verlag Huch & Friends
