Die Geisterstunde beginnt. Aber die Uhr spielt irgendwie verrückt. Sie dreht sich überall hin, aber nicht so, wie eine normale Uhr.
Und nach was sollen sich da die Geister richten, wenn sie nicht die Zeit erkennen können. Aber bevor das Spiel beginnt, müssen die Eltern die Batterien in die Uhr einsetzen, die nicht zum Umfang des Spiels gehören. Jeder Spieler bekommt einen Satz Geister in seiner Farbe.
Hinter dem Spiel stecken die beiden Autoren Anja Wrede und Christoph Cantzler, die bekannt für ihre Spiele sind, vor allem haben beide eine Vorliebe für Aktionsspiele.
Und Kinder lieben bekanntlich Aktionsspiele. Auch wenn der Glücksfaktor sehr hoch ist, denn die Uhrzeiger bewegen sich so, dass kein Spieler die Bewegung vorher sagen kann.
Das Spiel als solches macht Spaß, vor allem wenn mehrere Spieler das Spiel spielen. Abwechselnd müssen dabei die Geister auf das Uhrenfeld gelegt werden.
Zuvor wird die Uhr durch Knopfdruck angeschaltet. Und die Uhrzeiger fegen die Geister einfach nur so weg.
In mehreren Runden versuchen die Spieler, ihre Geister auf die Uhr zu legen. Doch der verrückte Uhrenarm dreht sich und wirft dabei die Geister von der Uhr.
Erst wenn er stoppt, sind die Geister in Sicherheit. Wer die Runde für sich entscheidet, legt einen Geist in seine Ecke ab. Gespielt wird so lange, bis ein Spieler drei Runden gewonnen hat.
Fazit
Die Geisteruhr macht einfach nur Spaß. Das Spiel ist ein gelungenes Kinderspiel und besitzt alles, was ein gutes Kinderspiel braucht.
Action, Spannung und Abwechslung. In der Hinsicht kann man das Spiel nur weiterempfehlen.
- Autoren Anja Wrede & Christoph Cantzler
- Verlag Noris
- Dauer 15 Minuten
- 2017 erschienen