Rudi Hoffmann ist der Autor des Spiels, welches 1989 mit dem Preis Spiel des Jahres ausgezeichnet wurde. Eben ein besonderes Spiel, aus einem besonderen Jahr.
In einem Cafe treffen sich die unterschiedlichen Nationen bei Kaffee, Wein und so allerlei anderen Getränken.
Nur können nicht alle an den Tischen Platz nehmen, so dass sie an der Bar warten müssen, denn es muss in diesem Spiel die Sitzordnung beachtet werden.
Rudi Hoffmann ist der Autor des Spiels, welches 1989 mit dem Preis Spiel des Jahres ausgezeichnet wurde. Eben ein besonderes Spiel, aus einem besonderen Jahr.
In einem Cafe treffen sich die unterschiedlichen Nationen bei Kaffee, Wein und so allerlei anderen Getränken.
Nur können nicht alle an den Tischen Platz nehmen, so dass sie an der Bar warten müssen, denn es muss in diesem Spiel die Sitzordnung beachtet werden.
Auch wenn das Spielfeld schlicht daherkommt, wurden die Spielchips, auf denen die Personen abgebildet wurden, sehr abwechslungsreich gestaltet. Die Personenchips kommen in einen Stoffbeutel.
Die Punktechips werden griffbereit neben das Spielfeld gelegt. Jeder Spieler erhält eine entsprechende Anzahl an Personenchips (fünf), der Rest liegt im Stoffbeutel und wird nachgezogen.
Dies ist glücksabhängig. Nur der erste Spieler kann einen Personenchip an einen freien Tisch ablegen.
Man kann dabei einen oder zwei Personenchips ablegen. An einen Tisch dürfen dabei immer nur zwei Personen des gleichen Geschlechts sitzen. Dann dürfen auch nur die vorgegebenen Nationen an den Tischen sitzen.
Aber es gibt hier auch Überschneidungen. Wo was abgelegt werden kann, wurde entsprechend gekennzeichnet. Joker können überall genutzt werden.
Die Punkte, die gleich nach dem Ablegen verteilt werden, hängen von der Anzahl der Nationalitäten ab, die hier abgelegt wurden. Hat man es geschafft, dass eine Nation komplett am Tisch sitzt, wird nichts nachgezogen. Ansonsten werden die Karten immer auf Fünf ergänzt.
Kann man mal keine Person ablegen, wird eine davon an der Bar abgelegt. Am Anfang bekommt man dafür noch Pluspunkte und man kann eine Person nachziehen. Ab der zweiten Reihe muss man dann das Ablegen mit seinen schon gewonnenen Chips bezahlen.
Wenn man Glück hat, kann man schon durch die passende Person einen schon ausliegenden Joker wieder erlangen. Zwar bringt ein Tausch keine Punkte, aber man hat wieder Spielraum, um handeln zu können.
Sobald alle Stühle besetzt sind, endet das Spiel. Das trifft auf die Bar sowie im Cafe zu. Auch ist das Spiel beendet, wenn die viertletzte Person aus dem Beutel gezogen wurde.
Wer die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel. Noch im Besitz befindliche Personen bringen Minuspunkte. Wer dabei noch einen Joker auf der Hand hat, wird gleich mit 10 Minuspunkten bestraft.
Fazit
Auch nach so vielen Jahren ist das Legespiel immer noch sehr reizvoll zu spielen.
Es besticht durch seine einfachen Regeln und die verständlich geschriebene Spielanleitung.
- Autor Rudi Hoffmann
- Verlag: Amigo Spiele
- Alter: ab 10 Jahren
- Dauer: ca. 45 Minuten