Gryphony – Im Bann des Greifen

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Michael Peinkofer wurde 1969 geboren und studierte Geschichte und Kommunikationswissenschaft. Aus seiner Feder stammen unter anderem die Ork sowie die Sarah Kincaid Reihe.

Insgesamt sind schon über 180 Romane und Geschichte erschienen.

Dies ist der Auftakt einer neuen Fantasyreihe für Kinder, wobei es der Autor geschafft hat, die reale Welt mit all ihren Problemen mit der Fantasywelt zu verbinden. Melody ist ein junges Mädchen, welches auf einer schottischen Insel lebt.

Ihre Eltern sind schon lange tot und sie wächst bei ihrer Großmutter auf. In der Schule wird sie von Ashley und ihren Freundinnen gehänselt, man würde heute einfach sagen, sie wird gemoppt. An Ashley traut sich keiner ran, da ihrem Vater fast die ganze Insel gehört. Nur noch das Haus ihrer Großmutter fehlt ihm.

Die Bank hat der Großmutter den Kredit versagt, so dass sie bald aus dem Haus ausziehen muss. Der Einzige, der zu ihr hält, ist Roddy, ein Freund, mit dem man durch dick und dünn gehen kann.

Als Meldoy an ihrem Geburtstag von Ashley und ihren Freundinnen verfolgt wird, bleibt ihr nur eins übrig, sich im Laden des alten Buchhändlers zu verstecken.

Da sie Geburtstag hat, darf sie sich im Laden etwas aussuchen und so fällt ihr ein Ring auf, den sie dann mitnehmen darf. Ein geheimnisvoller Ring führt Melody zu einem Steinkreis aus uralter Zeit.

Hier findet sie einen seltsam geformten Stein – der sich als Ei eines Greifen entpuppt. Schon bald schlüpft Agravain, halb Löwe, halb Adler. Das Wundertier wächst nicht nur rasend schnell, es kann auch in Gedanken mit Melody sprechen.

Doch leider haben sich finstere Gestalten an Agravains Klauen geheftet. Und die werden bald auch für Melody zur Gefahr.

Zwischen Melody und dem Greif Agravain entwickelt sich eine tiefe und feste Bindung, denn sie gehören zusammen und beide profitieren voneinander.

Die jungen Hörer können sich sofort mit diesem jungen Mädchen identifizieren, denn wohl jeder hat es schon einmal durch, in der Schule von anderen gemobbt zu werden, nur weil man etwas anders ist als die anderen. Aber dass dieses Anderssein eine Gabe oder etwas Besonderes ist, erfahren die jungen Leser in dieser Geschichte. Denn auf dieses Anderssein kann man stolz sein.

Stefan Kaminski als Leser dieser Geschichte schafft es, dass von Anfang an die Hörer von dieser Geschichte gefesselt sind. Dabei entstehen im Kopf die Bilder zur Geschichte, als ob man direkt neben Melody und dem Greif steht. Dies schaffen nur wenige Hörbuchsprecher.

Die Geschichte als solche ist spannend bis zur letzten Sekunde und man fiebert der Fortsetzung nur noch so entgegen.

Man kann also gespannt sein.

Dass Stefan Kaminski Sachse ist, merkt man überhaupt nicht, denn er ist schließlich einer der gefragtesten Theaterschauspieler in Deutschland. Was vor allem dem geschuldet ist, dass er so wandlungsfähig ist. Was viele nicht wissen, dass Stefan Kaminski auch den bekanntesten Frosch von der Leinwand seit 2012 spricht, den alle nur als Kermit kennen.

Für seine Sprecherrollen hat er zahlreiche Preise erhalten und dies zurecht, denn er ist ein wahres Stimmenwunder.

  • Verlag Goya Libre/ Jumbo neue Medien

 

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.