Die Hüter des Lichts

Bild Edel

Es gibt sie wirklich, die Wesen mit einzigartigen und fantastischen Fähigkeiten: Weihnachtsmann, Osterhase, Sandmann und Zahnfee.

Gemeinsam sind sie die Hüter des Lichtes – sie sind die Beschützer der Kinder. Und nur gemeinsam können diese Vier einer vom Boogeymann Pitch ausgehenden Gefahr begegnen, denn Pitch plant mit einer Armee aus dunklen Alpträumen, die Erde in die Finsternis zu stürzen.

Hierzu ist es seine Absicht, durch Furcht und Angst die Hoffnungen und Träume der Kinder – besonders den festen Glauben der Kinder an die vier Hüter des Lichtes – zu zerstören.

Durch Fürsprache des Mondes wird zudem ein neuer Helfer in den Kampf für das Gute bestimmt: der junge und eigensinnige Jack Frost. Mit vereinten Kräften könnten sie gegen Pitch siegen. Doch der Weg zum Triumph ist schwieriger als erwartet! …

Der Kampf des Guten gegen das Böse ist Gegenstand dieses Hörspieles.

Von der ersten Hörsekunde an wird der Zuhörer in den Bann der packenden Geschichte gezogen. Die Hoffnungen und der Glaube an die Vier Hüter des Lichtes werden durch den Finsterling Pitch erschüttert und hierdurch wachsen seine Kräfte.

Auch wenn die Geschichte um das Osterfest zeitlich angesiedelt ist, passt sie in die Weihnachtszeit – die Zeit der Wünsche, die Zeit der Kinder und ihres Glaubens an das Gute. Zudem geht der Zuhörer auf eine Reise mit Jack Frost, der seine eigene Vergangenheit wiederfinden muss, sich selbst durch eigene Erinnerungen erkennen möchte.

Im Test wurden wir durch die Geschichte regelrecht gefesselt, fieberten mit den Hütern des Lichtes der Lösung des Kampfes gegen Pitch entgegen und konnten unseren eigenen Glauben hinterfragen.

Die Hörstory ist packend und sehr spannend – die Charaktere werden durch die Sprecher wundervoll in ein eigenes Licht gesetzt, so dass man sie bildhaft miterleben kann.

Allerdings ist sie auch vielleicht für jüngere Zuhörer -trotz aller empfundenen Sympathien für die „5 Guten“ des Hörstückes- zum Teil bedrohlich, manchmal könnten Jüngere auch den Ereignissen schwerer folgen, diese schwerer für sich selbst verarbeiten.

Im Test mit einem sechsjährigen Jungen und einem zehnjährigen Mädchen mussten kurze „Erklärpausen“ gemacht werden, insbesondere sollten sich Eltern offen zeigen, einen Glauben an den Sieg des Guten selbst in fester Weise zu vermitteln.

Wir haben als Familie das Hörstück nunmehr schon mehrfach gehört und es verliert nichts an Spannung.

Ein Hörabenteuer für alle und – unsere Meinung- sehr empfehlenswert. (Uwe Heidel)

erschienen bei: Edel Germany GmbH

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