Neu: Das bunte Spiel der Könige

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64 Felder, 16 Spielfiguren, 4 Farben und 2 Spieler. Manchmal braucht es nicht mehr für ein fantastisches und gleichzeitig herausforderndes Spielprinzip.

Das 2-Personen-Spiel „Katarenga“ greift auf bekannte Züge aus dem Schach zurück.

Die Bewegungen werden jedoch nicht von den Figuren vorgegeben – stattdessen definieren die bunten Spielfelder, wie gezogen, gesprungen und geschlagen werden darf.

Klingt interessant? Das ist es auch. Das Spiel ist von David Parlett, der 1979 mit „Hase und Igel“ die erstmals verliehene Auszeichnung zum „Spiel des Jahres“ erhielt. Der strategische Leckerbissen „Katarenga“ erscheint im Herbst bei HUCH!.

Das Spielfeld setzt sich aus vier beidseitig bedruckten Quadraten zusammen, die durch einen Rahmen stabilisiert werden. Beide Spieler stellen ihre Figuren jeweils auf ihre Grundlinie und das Spiel beginnt.

Der größte Unterschied zum klassischen Schachspiel liegt in der Bewegung der Spielfiguren. Die 64 Felder des Spielplans gibt es in vier Farben, die jeweils eine Zugmöglichkeit vorgeben: Auf blauen Feldern ziehen die Figuren, wie der König im Schach.

Auf grünen wie der Springer, auf roten wie der Turm und auf gelben wie der Läufer. Die Figur darf dabei keine andere Figur überspringen und muss bei der Läufer- oder Turm-Bewegung spätestens auf dem nächsten gleichfarbigen Feld stehenbleiben.

Auf jedem Feld darf nur eine Figur stehen. Zieht eine gegnerische Figur auf ein besetztes Feld, wird die Figur geschlagen und kommt aus dem Spiel.

Das Spiel endet, sobald ein Spieler zwei seiner Figuren hinter die gegnerische Grundlinie gezogen hat oder, sobald ein Spieler nicht mehr ausreichend Figuren im Spiel hat, um mit zwei eigenen Figuren die gegnerischen Lager zu besetzen.

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Katarenga besticht durch kurze und intuitive Regeln. Durch den flexiblen Spielplan gleicht keine Partie der anderen und verlockt sofort zur nächsten Runde.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.