Die armen Kühe stehen jetzt ohne Flecken auf der Weide da. Entweder war es der scharfe Wind, der hier auf der Weide herrscht, oder die Kobolde, die den Kühen die Flecken gestohlen haben.
Man kennt es doch, die schwarz-weißen Kühe geben Kaffee mit Milch und die braunen Kühe Kakao.
Naja, das ist übertrieben, was nicht übertrieben ist, dass einige Kinder wirklich denken, dass die Kuh lila ist.
Eben Werbung.
Aber nun zum Spiel, die Spieler puzzeln schwarz-weiße Plättchen im blanken Fell ihrer Kuh zu stimmigen Mustern zusammen. Spielerisch intuitiv und ohne den geringsten „pädagogischen Zeigefinger“ schult Flick Fleck das Verständnis von Flächen, Formen und Zusammenhängen.
Schlaue Entscheidungen sind gefragt: Wo passt was auf welche Kuhhaut?
Hat man ein Plättchen gezogen, was wirklich nicht passt, wird dies beiseitegelegt und der Nächste ist am Zug.
Es kann auch so gespielt werden, dass nach dem Startschuss alle gleichzeitig lospuzzeln müssen. Eben sehr vielfältig und abwechslungsreich.
Fazit
Das Kuhspiel ist einfaches aber sehr gut durchdachtes Kinderspiel, wo sich die Kinder spielerisch mit Formen und Flächen auseinandersetzen müssen, denn man kann die Flecken, die man verdeckt zieht, nicht einfach so ablegen, denn es muss stimmig liegen und nicht schwarz an weiß endet.
Alles spielt sich recht flott und man kann sogar das Spiel allein spielen und wenn dies noch nicht reicht, eben mit Kurzzeitwecker gegen die Zeit.
- Alter: ab 4 Jahre
- Spieler: 1 – 4
- Autor: Michael Kallauch
- Verlag: Zoch