Auch wenn Gräte und Bumskopp ihren Kapitän Flitschauge täglich mehrfach in den Wahnsinn treiben, ist er mit seinen beiden neuen Piraten höchst zufrieden.
Durch Zufall sind die drei an eine Schatzkarte gekommen. Da, wo das geheime Zeichen ist, soll es einen riesigen Diamantenschatz geben. Nur was Gräte und Bumskopp als geheimes Zeichen interpretieren, ist der Kompass, der auf der Karte abgebildet ist.
Aber da die Mannschaft von Kapitän Flitschauge noch nie Richtung Nordpol gefahren ist, machen sie sich sofort los. An den Eisbergen angekommen, meinen Gräte und Bumskopp, dass dies alles Diamanten sind, und machen sich sofort los, um diese aus den Felsen herauszubrechen.
Gräte meint, dass diese Diamanten nur so kalt sind. Der Kapitän lässt die beiden arbeiten, denn er weiß sofort, was gehauen und gestochen ist.
Nur wundern sich die beiden Piraten, dass die Diamanten immer kleiner werden, sobald sie sich von den Eisbergen wegbewegen. In einer anderen Geschichte will Gräte einen Wal fangen. Und Wale kann man nur mit Futter anlocken und so wirft er den ganzen Vorrat über Bord.
Kapitän Flitschauge bleibt nur eins übrig, seine Männer müssen sich beschäftigen und das kann man nur mit einem Spiel, Mensch ärgere dich nicht. Nur nehmen seine Männer dies wörtlich….
Fazit
Humorvoll und immer mit einem Augenzwingern werden die Geschichten erzählt.
Dabei ist es nicht nur die Geschichte, sondern die Namen, die einen ständig zum Grinsen bringen, denn wie kommt man nur dazu, Gräte und Flitschauge als Namen zu verwenden, auf diese aberwitzige Idee muss man erst kommen.
Bei all ihrem Tun und Handeln haben sie in vielen mehr Glück als Verstand. Alles in allem ein herrliches, kurzweiliges Vergnügen, dass nicht nur den Kindern gefällt. Alles passt perfekt zusammen.
Die drei Sprecher, Klaus Schweizer, Peter Justen und Uwe Schareck, passen perfekt zu den Figuren im Hörspiel.
- Verlag cbj Audio