Paddington: Abenteuer in London

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Mit Dufflecoat, Hut und seiner Vorliebe für Orangenmarmelade ist er unverwechselbar: Paddington ist einer der bekanntesten Bären der Welt und begeistert seit 1958 Generationen von Lesern mit seinen Abenteuern.

Paddington Bär von Michael Bond ist eine Kultfigur, die man nicht nur in England kennt, sondern der Bär aus dem „dunkelsten Peru“ hat auch in Deutschland viele Freunde.

Und er ist etwas ganz Besonderes, abgesehen davon hat er gute Manieren, liebt Marmelade aus Bitterorangen und trägt einen Hut.

Paddington Bär ist eine warmherzige Geschichte über einen kleinen und tollpatschigen Bären, den man eigentlich nur liebhaben muss.

Nun kann man den Bären auf dem Nintendo 3DS erleben, um ihm bei der Suche nach Montgomery Clyde zu helfen.

Aufgenommen und beheimatet bei Familie Brown, besucht der manchmal etwas tollpatschige, aber liebevolle Bär mit tollen Manieren berühmte Londoner Orte und Sehenswürdigkeiten wie den Buckingham Palace.

Bei alldem hilft der Bär anderen, egal ob die Brieftaschen verschwunden sind oder Pakete nach Hause getragen werden müssen, Paddington ist immer hilfsbereit.

Naja, und wenn es um das Sammeln von Orangen geht, ist er gleich Feuer und Flamme, denn daraus wird ja Marmelade gemacht.

Bei diesem Spiel werden eigentlich viele Minispiele zu einem Ganzen zusammengeführt. Leider gibt es keine Sprachausgabe, denn diese wäre angebracht, schließlich ist das Spiel ideal für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Aber so müssen sie halt alles lesen. Und da hapert es ein wenig.

Dies ist auch der einzige Wehrmutstropfen. Somit ist auch zu sehen, dass alle Aufgaben auch kindgerecht gestaltet wurden und für erfahrene Spieler stellen die Herausforderungen keine Probleme dar.

Auch von einem richtigen 3D Effekt ist der Titel weit weg, aber für unter 30 Euro ist halt nicht alles drin. Gesteuert wird das Spiel nur mit dem Stift und nicht über die Tastatur.

Fazit

Paddington: Abenteuer in London ist ein Titel für Kinder im Grundschulalter, zwar mit einigen kleinen Schwächen, die aber im Gesamtbild nur erfahrene Spieler stören würden.

Eine Steuerung über die Tastatur wäre hier und da wünschenswerter gewesen, da diese punktgenau funktioniert.

Alles in allem ein guter Kindertitel, den man vielleicht sogar in die Zuckertüte legen kann.

  • Verlag: Kochmedia
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.