Dies ist eine kleine Reise in die Vergangenheit der DDR Spiele, das, so wie es damals erschienen ist, neu aufgelegt wurde. Auch die Optik wurde beibehalten und das macht den Charme des Spiels aus.
Die Idee damals, den Kindern spielerisch den Umgang mit Feuer, Streichhölzern und Licht zu vermitteln.
Vor allem haben die Kinder gelernt, was die Feuerwehr alles macht und dass diese auch kommt, wenn es nicht brennt.
Die Mitspieler bewegen mit Hilfe eines Würfels ihre Figuren über den Spielplan und wer zuerst die Feuerwache erreicht, ist Gewinner.
Unterwegs treffen sie auf Willi, der Streichhölzer gefunden hat, auf Helga und Claus, die im Wald ein Lagerfeuer anzünden und Dieter, der nicht weiß, wie man bei einem Brand die Feuerwehr alarmiert.
Was in diesen und weiteren Situationen zu tun ist, wird natürlich im Spiel erklärt.
Die Feuerwehr ist ein einfaches Laufspiel, an verschiedenen Punkten gibt es die entsprechenden Aktionen, wo man dann vorwärts aber auch rückwärts gehen muss.
Fazit
Neben der Optik, den Inhalten, gibt es auch die alten Spielfiguren dazu, kleine Männchen und Frauchen mit Hut. Die gab es zu den damaligen Spielen in der DDR.
Das Spiel selber ist zwar inhaltlich doch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, denn in den 60er Jahren gab es noch keine Feuermelder und vieles andere auch nicht, aber es ist ein Spiel für Sammler, die mit diesem Spiel in ihre Kindheit eintauchen können. Vor allem wegen der Optik.
Im Spiel selber kommt Politisches nicht vor, nur in einer Aufgabe wird die Pionierorganisation erwähnt. In der Anleitung wird dies aber auch kindgerecht erklärt, was dieses zu bedeuten hat.
Für mich persönlich ist dies eine Reise in die Kindheit, vor allem macht es immer noch Spaß, das Spiel zu spielen. Doch vor allem wegen der Optik ist es ein Hingucker.
- Verlag Spika GmbH
- Für 2-6 Spieler. Ab 6 Jahren. Spieldauer: ca. 20 Minuten.