Der Mauerfall jährt sich 2019 zum 30. Mal und wird als Glücksmoment in der deutschen Geschichte gesehen. Vorbei die Zeit des Kalten Krieges, die vor allem auch Berlin in den Fokus des Geschehens rückte.
Erinnert wird daran an Orten wie dem ehemaligen Grenzübergang „Checkpoint Charlie“ und der für den Agentenaustausch berühmt gewordenen „Glienicker Brücke“.
Spielerisch bilden sich diese Ereignisse in dem spannenden Kommunikationsspiel „Agent Undercover“ und dem deduktiven Kartenspiel „Checkpoint Charlie“ ab.
Agent Undercover
Geheimagenten sind immer im Einsatz: Dumm nur, wenn der Spion selbst nicht weiß, wo er sich gerade befindet! Seine Mission ist es, durch geschicktes Befragen der Mitspieler seinen Aufenthaltsort herauszufinden. Da heißt es clever überlegen, wie und welche Frage man am besten stellt.
Denn schließlich darf keiner in der Runde erfahren, wer der Spion ist.
Wer sagt die Wahrheit? Kann man seinem Gegenüber trauen? Wer benimmt sich verdächtig? Und wer könnte der Geheimagent sein?
Konzentration, Beobachtungsgabe und Fingerspitzengefühl sind die Voraussetzungen, um den Geheimagenten zu entlarven und sich selbst nicht zu verraten. In der aufregenden Welt der Spione, in der nicht alles so ist, wie es scheint, sind geschickte Fragen und taktisches Vorgehen die Schlüssel für erfolgreiches Agieren.
Während bei dem kommunikativen Frage- und Antwortspiel der Spion herausfinden möchte, ob er beispielsweise im Restaurant, im Wellness-Tempel, in der Botschaft, im Krankenhaus oder auf der Polarstation ist – versuchen die anderen Spieler, so schnell wie möglich den Agenten zu entlarven. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn jede Spielrunde ist auf acht Minuten begrenzt.
Noch rasanter und noch geheimer geht „Agent Undercover“ in die zweite Runde! Die Fortsetzung des kreativen Partyspiels verspricht ebenfalls viel Spannung rund um das aufregende Leben der Geheimagenten. An neuen Aufenthaltsorten geht es auch hier darum, durch geschicktes Befragen der Mitspieler den versteckten Spion zu entlarven. „
Agent Undercover 2“ ist für bis zu zwölf Personen konzipiert und eignet sich besonders für größere Gesellschaften. Ab neun Spielern mischen – und das ist neu – gleich zwei Agenten mit und versuchen, sich möglichst harmlos und unauffällig zu verhalten. Je mehr Spieler unterwegs sind, umso verzwickter und natürlich lustiger entwickelt sich die Suche nach den beiden Geheimagenten.
Checkpoint Charlie
Am bekannten Checkpoint Charlie soll die Katze aus dem Sack: Bis zu fünf verschiedene Geheimdienste haben ihre Spürhunde ausgeschickt und überwachen die Grenzpassage zwischen Ost- und West-Berlin. Jeder von ihnen will den Chef-Spitzel enttarnen!
Der bewegt sich auf samtenen Pfoten im Grenzgebiet. Doch die Hundeagenten sind den Katzenspionen hart auf den Fersen…
Die grafisch charmant gestalteten Spionkärtchen zeigen verschiedene Katzen mit und ohne Hut, Trenchcoat, Sonnenbrille oder anderen Auffälligkeiten. Diese Merkmale sind auch auf fünf Verdachtschips gedruckt.
Zu Beginn zieht jeder Spieler verdeckt ein Merkmal. In der Verdachtsphase nimmt der Spieler am Zug eine Karte vom verdeckten Spionstapel, zeigt sie der Agentenrunde und prüft, ob die Katze auf der Karte das Merkmal aufweist, das er gezogen hat. Falls ja, gilt die Katze als verdächtig und wird offen für alle sichtbar vor dem Spieler abgelegt. Über die fünf Runden des Spieles mehren sich die Hinweise auf die Identität des Katzenspions.
Die Spieler verdächtigen und überprüfen reihum verschiedene Kandidaten und müssen dabei eins und eins zusammenzählen. Aus der Kombination aller offenen und verdeckten Hinweise ergibt sich das Profil des gesuchten Spions. Welcher Spürhund nähert sich durch saubere Deduktion dem Spitzel an und kann ihn am Ende des spannenden Agententhrillers enttarnen?
Verlag Piatnik