Eis schmeckt zu jeder Jahreszeit und da ist es egal, ob Schokolade, Haselnuss oder Heidelbeere in die Tüte kommt.
Die Auswahl ist dabei schier grenzenlos und jedes Jahr überraschen die Eismacher mit neuen Sorten.
Bei diesem Spiel brauchen sie die Würfel zuvor nicht in das Eisfach legen. Nein, man kann eigentlich gleich loslegen.
Mittels Würfelergebnis wird der Eisbecher zusammengestellt.
Aber Vorsicht, ohne Geld geht es nicht, denn jede Kugel muss bezahlt werden, sonst geht man leer aus.
Und wenn die Sonne gewürfelt wird, muss dieser Würfel gleich rausgenommen werden. Man darf dabei aber nicht wahllos die Eissorten sammeln, sondern man muss die Vorgabe erfüllen, die mittels des großen Würfels erwürfelt wird.
Für die passenden Eissorten gibt es Punkte und es gibt auch Punkte, wenn die Aufgabe komplett erfüllt wurde. Ein Eisbecher besteht aus vier Kugeln Eis, man braucht für einen Coppa Latte je zwei Kugeln von zwei verschiedenen Sorten Milcheis.
Dazu würfelt man mit 13 Würfeln gleichzeitig und man kann mehrmals würfeln, man muss aber dazu immer einen passenden Würfel auslegen.
Mit den restlichen geht es weiter, bis die Aufgabe erfüllt ist oder man keinen Würfel mehr auslegen kann. Aber wie gesagt, neben den Eissorten benötigt man auch das Geld, und zwar einen Euro pro Kugel Eis.
Teure Preise. Also muss man ganz schön aufpassen und wenn Aufgaben nicht erfüllt werden, gibt dies null Punkte.
Und da dies noch nicht reicht, kommt hier noch die Sonne ins Spiel, denn diese Würfel sind für den Spieler nutzlos, die kann man nicht nochmal zum Würfeln nutzen.
Fazit
Eiswürfeln ist ein einfaches und schnelles Würfelspiel für die ganze Familie. Schön handlich, in einer kleinen Schachtel, so dass diese auch mal mitgenommen werden kann.
Der Spielmechanismus ist gut durchdacht und jede Entscheidung hat Einfluss auf das Spiel. Und wenn die Augen größer sind als der Geldbeutel, ist dies wie im normalen Leben, man hat Pech gehabt.
Eiswürfeln macht daher einfach viel Spaß und das Spiel beweist wieder, das gute Spiele nicht komplex sein müssen.
- Verlag Stamberger Spiele
- Autorin Tanja Philippeil
- Ab 6 Jahre
- 2 bis 5 Spieler
- Dauer 20 bis 30 Minuten
- Spieljahr 2019