Er ist Kult und auch gleichzeitig das Maskottchen von Nintendo. Seine Markenzeichen, der Schnauzbart, der kleine Bauch, die blaue Latzhose, die ein Klempner halt so trägt.
Als Italiener hat er auch immer einen typischen Spruch auf den Lippen, wie „Mamma mia“.
Das erste Spiel erschien bereits in den 80er Jahren, als er bei Donkey Kong das erste Mal aufgetreten ist. Seine Spiele wurden im dreistelligen Millionenbereich verkauft.
König Olly verfolgt finstere Pläne: Er will die ganze Welt falten. Zum Glück beherrscht Mario jedoch wirkungsvolle Falttechniken, um dieses Vorhaben zu vereiteln.
Er bricht auf, um die riesigen Luftschlangen zu lösen, die das Schloss fesseln. Dabei erkundet er weitläufige Welten voller Überraschungen: dunkle Kanäle unter der Erde, reißende Stromschnellen, eine uralte Ruine, ein Haus voller Ninjas – und eine Oase in der Wüste, in der er seinen Durst auf Spannung und Action stillen kann.
SpielerInnen treffen während ihres Abenteuers auf eine bunte Riege an Charakteren: Da ist etwa ein Bob-omb mit Gedächtnisschwund, ein Toad-Archäologieprofessor – und Experte für Alte Geschichte, oder der Zaubermeister Kamek, der immer noch einen Trick im Ärmel hat.
Zudem erhält Mario auf seiner Reise Hilfe von illustren Freunden wie etwa Olivia, König Ollys gutmütiger Schwester.
Und sogar Bowser stellt sich an die Seite seines sonstigen Widersachers – zum Glück, denn einige dieser ungewöhnlichen Verbündeten können in einem Kampf entscheidend sein.
Die fünf verschiedenen Spielwelten sind wie immer durch verschiedene Röhren miteinander verbunden. Egal wo, überall gibt es was zu entdecken und vor allem gibt es auch hin und wieder einige Überraschungen zu entdecken.
Die Spielwelt als solches ist witzig und da spielt es keine Rolle, ob man Figuren in Pappmaché findet, nein gerade diese Idee ist so gelungen, dass man hin und wieder vor Lachen nicht zum Spielen kommt.
Alles wurde aber trotzdem liebevoll gestaltet, da wurden sogar die Münzen auf Wellpappe geklebt. Schwingt Mario den Hammer und trifft die Bäume, regnet es Konfetti. Wichtig dabei ist, sammeln was das Zeug hält und Aufgaben lösen. Bestimmte Gegenstände kann dann Mario sogar bei den Pilzköpfen kaufen.
Die Toads kommen des Öfteren in Schwierigkeiten und müssen gerettet werden, je mehr umso besser, umso mehr Zuschauer haben wir bei den Kämpfen. Und natürlich feuern sie dann auch Mario an. Mario ist dadurch im Kampf hochmotiviert.
Die Kämpfe haben die Macher ganz schön aufgebohrt. Aber lassen Sie sich hier überraschen. Einfach nur loshauen ist da nicht. Man muss nur die passenden Items und Angriffsmuster finden, die aber zuvor aktiviert sein müssen. Hat man gewonnen, gibt es Münzen und Konfetti.
Fazit
Paper Mario: The Origami King ist witzig und unterhaltsam gemacht. Vor allem besticht das Spiel durch die Liebe zum Detail. Gerade diese Frische und die Kreativität zeichnen diesen Titel aus.
Laut Entwickler warten 30 Stunden Spielspaß auf den Spieler, aber wenn man die Welt näher untersucht, dauert das Spiel noch einmal so lange.
- Entwickler Nintendo