Das verflixte Hasenrennen um die Karotte auf dem grünen Hügel ist seit zwanzig Jahren ein Renner. Millionenfach halten Kinder begeistert die Luft an, wenn einer an der Karotte dreht und sich ein Feld auf dem Laufweg plötzlich in eine tückische Fallgrube verwandelt. Der Klassiker sorgt bei der ganzen Familie für fröhliche Stimmung – nicht nur an Ostern.
Reihum ziehen die zwei bis vier Spieler eine Karte vom verdeckten Stapel und lassen ihre Häschen bis zu drei Felder hoppeln. Rausschmeißen gibt’s nicht, denn die Hasen dürfen nur auf unbesetzten Feldern Rast machen. Doch nicht immer landen alle auf sicherem Boden.
Zieht ein Kind nämlich eine der Karottenkarten, darf es genüsslich das dicke orangegrüne Rübenende drehen, es macht „Klack“ und prompt plumpst eines seiner Häschen in die Tiefe.
Doch das muntere Kartenziehen und Wetthüpfen geht weiter. Schon ertönt das nächste „Klack“: dieses Mal verschluckt es einen gegnerischen Hasen. So purzelt immer wieder mal eines der gelben, blauen, pink- oder lilafarbenen Häschen in die Grube, bis endlich eines unversehrt oben bei der Karotte angekommen ist und das Hasenrennen gewinnt.