Gezanke auf der Planke

Bild Zoch

Das Schiff schwankt. Das Gold liegt auf den Planken. Und darunter kreisen die Haie. Bei „Gezanke auf der Planke“ von Autor Bernhard Weber versuchen zwei bis vier Spieler ab sechs Jahren möglichst viele Münzen zu sammeln, ohne von der Schwerkraft von Bord gezogen zu werden.

Auf dem Deck des Piratenschiffes sind überall Golddublonen verteilt und die Piraten rennen wild durcheinander, um sie in ihre eigenen Taschen zu stecken. Da wird geschubst, gerempelt und gezankt, bis keine Planke mehr zu halten ist. Nur die Haie im Wasser sind irgendwie gar nicht an Gold interessiert.

Gespielt wird auf einem 3D-Schiff, das schaukelnd in den Wellen liegt und auf dessen Deck reichlich Dublonen herumliegen. Jeder Spieler hat drei Piraten-Figuren, die der Beute möglichst nahekommen wollen. Doch die meisten Münzen sind auf den heikelsten Plankenplätzen ganz außen zu finden. Bei jedem Spielzug wird gewürfelt, eine der sechs Planken seitlich über das Deck hinausgeschoben und ein Pirat auf dem Schiff versetzt. Das bringt immer wieder einige Seeräuber aus dem Gleichgewicht.

„Gezanke auf der Planke“ von Zoch – wunderbar illustriert von Michele Cavaloti – ist das Kinderspiel, bei dem Schwerkraft und Gleichgewicht eine wichtige Rolle spielen, um zu gewinnen.

  • Verlag Zoch
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.