Nichts ahnend befand sich die Autorin Birge Tetzner am Abend von Halloween in einer Buchhandlung, als plötzlich kleine Gruselgestalten hereinstürmten und nach Süßigkeiten fragten. Warum tun die das eigentlich, dachte sie sich, und seit wann? Und wieso werden an Halloween gruselige Kürbislaternen geschnitzt?
Und so begab sie sich auf die Suche. Vom Nationalmuseum in Irland bis zu einer Kerzenfabrik in Mainz verfolgte sie die Spur. Und fand viel mehr, als sie erwartet hatte. Deshalb hat sie über Halloween ein Buch geschrieben.
Inhalt
Halloween hat längst auch bei uns einen festen Platz im Kalender. Kleine Gruselgestalten ziehen am Abend des 31. Oktober von Tür zu Tür, rufen „Süßes, sonst gibt’s Saures!“ und fordern Leckereien ein.
Aber warum eigentlich? Wer hat damit angefangen? Wann wurde zum ersten Mal eine Grimasse in einen Kürbis geschnitzt und mit einer Kerze beleuchtet?
Und diese Untoten, die Vampire und Dämonen, als die sich die Kinder an Halloween so gern verkleiden – gibt es sie nun oder nicht?
Immerhin sind sie so gegenwärtig, dass jüngst die archäologische Forschung auf sie aufmerksam wurde …