Spukschloss

Bild Schmidtspiele

Dies ist eine Neuauflage eines Klassikers aus den 80er Jahren, als das Spukschloss das erste Mal erschien. Lange Zeit war es still im Schloss des Barons von Spukhausen.

Aber gerade diese alten Gemäuer ziehen Abenteurer magisch an, in dem Fall eine Gruppe von jungen Abenteurern. Weil sie in das Gemäuer eingedrungen sind, haben sie auch den Geist erweckt.

Nun muss man diesem Geist aus dem Wege gehen, nur ist das schwer, denn der Geist kennt sich in seinem Hause viel besser aus als die jugendlichen Abenteurer. Kann die Flucht gelingen? Bevor es aber beginnt, muss das Schloss zusammengebaut werden.

Wenn man die Möglichkeit hat, kann das Spiel dann zusammengebaut im Regal stehen bleiben. Die Spielfiguren werden mittels Würfelergebnis bewegt.

Vorsicht aber vor den roten Felder, denn wenn man hierauf gelangt, löst dies den Geisteralarm aus. Als Geist ist man gemein und schiebt eine Eisenkugel durch den Kamin und wenn man Pech hat, werden eine oder mehrere Figuren wegekegelt.

Ebenfalls vom Zorn des Barons getroffen sind alle Spielenden, die sich in dem Raum, auf der Treppe oder einem rot markierten Feld befinden, in dem die Falle zuschlägt.

Auf der Flucht durch das Schloss können die Spielenden zwischen verschiedenen Wegen wählen.

Fazit

Das Spiel wurde zur Erstauflage doch etwas verändert, eben zeitgemäß. Gut, aus einer Totenkopf-Kugel wurde eben nur eine Metallkugel.

Es fehlen auch die Masken. Ansonsten hat sich nichts geändert, warum auch, denn das Spiel war in den 80er Jahren ein Erfolg. Das Spukschloss ist ein gelungenes Familienspiel.

Die Eltern werden an die Jugend erinnert und die Kinder haben hier eine Action geladenes Spiel.

  • Aktionsreiches: Laufspiel
  • Spieldauer: 25 – 40 Minuten
  • Spieleranzahl: 2 – 6
  • Empfohlenes Alter: ab 6 Jahren
  • Verlag: Schmidtspiele
  • Spieljahr: 2021
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.