In Gasha geht es nicht um Flächen, die man bearbeiten muss, denn Gasha ist auch ein altes äthiopisches Flächenmaß.
Im Spiel erinnern die Karten an japanische Spielzeugautomaten, die man in den Städten findet, denn Gasha-Automaten gibt es Japan und diese sind dort sehr beliebt. In Japan werden damit 250 Millionen Euro an Umsätzen gemacht. Heutzutage gibt es neben den Automaten die Online-Variante des Spielzeugautomaten.
Die Macher des Spiels haben sich von den klassischen Automaten inspirieren lassen und so entstand das Kartenspiel.
Das Kartenspiel
Der Spieler muss mit etwas Glück das richtige Spielzeug sammeln, um die Aufgaben zu erfüllen. Und da dies nicht reicht, versucht man auch die Tickets zu bekommen, um so an Zusatzpunkte heranzukommen.
Das Besondere dabei ist, dass diese Zusatzpunkte auch noch für Extraaktionen im Spiel nutzen kann.
Die Spielzeugkarten werden verdeckt in mehreren Stapeln ausgelegt. Darunter werden offen die Aufgabenkarten ausgelegt. Jeder Spieler erhält zuvor vier Spielzeugkarten. Der Spieler, der am Zuge ist, zieht vom verdeckten Stapel der Spielzeugkarten zwei Karten.
Besteht jetzt die Möglichkeit, eine Aufgabe zu erfüllen, kann man dies, wenn man wieder am Zug ist. Man legt die Spielzeugkarten ab und bekommt dafür die Aufgabenkarten. Diese besitzen unterschiedliche Werte.
Je mehr unterschiedliche Spielzeugkarten abgelegt werden, um so höher ist der Wert der Aufgabenkarten. Das Spiel ist beendet, wenn es keine Zusatzpunkte mehr gibt. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.
Fazit
Spiele, die in einer kleinen Schachtel verpackt sind, haben es meistens in sich. Gasha ist in der Hinsicht ein gelungenes Familienspiel.
Es wurde sehr schön illustriert, eben dieses typisch Japanische und das Spiel hat einfache Regeln, die man sofort versteht. Kinder ab 6 Jahren können durchaus dieses Spiel mit ihren Eltern zusammenspielen.
Das wohl Wichtigste ist, dass dieses Spiel Spaß macht.
- Verlag Board Game Circus
- Empfehlung ab 6 Jahre
- Spieljahrgang 2022