Brettspiele als Kulturerbe anerkannt

Die Eintragung der „Deutschen Brettspielkultur“ in die Landesliste des Immateriellen Kulturerbes ist ein großartiger Schritt zur Anerkennung und Wertschätzung eines Hobbys, das viele Menschen in Deutschland vereint und Freude bringt.

Brettspiele haben nicht nur eine lange Tradition in Deutschland, sondern fördern auch soziale Interaktionen, kreatives Denken und strategisches Handeln.

Die Unterstützung von Institutionen wie den Altenburger Spieletagen und dem Ali-Baba Spieleclub zeigt, wie wichtig lokale Gemeinschaften und Initiativen sind, um die Kultur der Brettspiele zu fördern.

Die Rolle von Experten wie Prof. Jens Junge und die Beiträge von Einrichtungen wie Brettspielcafés unterstreichen die weitreichende Bedeutung dieses Hobbys in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten.

Außerdem ist die Überführung der umfangreichen Sammlung des Österreichischen Spielemuseums nach Altenburg ein wertvoller Beitrag zur Bewahrung und Vermittlung der Brettspielkultur. Es ist zu hoffen, dass der Vorschlag zur Aufnahme in die Bundesliste des Immateriellen Kulturerbes die Sichtbarkeit und den Einfluss der Brettspielkultur in Deutschland weiter steigern wird.

Diese Anerkennung könnte auch dazu beitragen, jüngere Generationen für das Spielen und die damit verbundenen sozialen Aspekte zu begeistern und die Faszination für Brettspiele in der Gesellschaft zu stärken.

Über Die Redaktion 14430 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.