REKA (Test auf dem PC)

Bild Entwickler

Auch wenn es in diesem Fall um Hexen und Magie geht, öffnet sich hier kein Tor zum Horrorspiel, sondern zu einem gemütlichen Spiel. Die Spieler tauchen dabei in die Welt von Osteuropa ein, in eine Zeit, wo man an Hexen und all das geglaubt hat.

Die Atmosphäre, die durch die slawische Mythologie und die Figur der Baba Jaga vermittelt wird, könnte sowohl spannend als auch lehrreich sein. Spieler können nicht nur die düstere Schönheit der Umgebung genießen, sondern auch interessante Aspekte der osteuropäischen Folklore entdecken.

Die Idee, eine kleine Hexenschülerin zu spielen, eröffnet viele Möglichkeiten für kreative Gameplay-Elemente, wie das Dekorieren der Umgebung und das Erforschen von Geheimnissen im Wald oder in der magischen Hütte. Es wäre spannend zu sehen, welche Arten von Quests oder Rätseln es geben wird und wie die Geschichte um die Hexenschülerin und Baba Jaga sich entfaltet.

Und die letztere ist schließlich eine Kultfigur und das Hexenhaus natürlich auch. Auf zwei Hühnerbeinen dreht sich das Haus in die Richtung, wo Baba Jaga es hinhaben will. Die kleine Hexe taucht von Anfang an in diese Welt ein.

Aber bevor die kleine Hexe ihre Fähigkeiten nutzen kann, bedarf es einer Ausbildung. Gleich von Anfang sei gesagt, die kleine Hexe lernt keine schwarze Magie kennen. Und sie wendet keine Sprüche gegen die Menschen an, nein sie lernt Zaubersäfte herzustellen und dekoriert halt die Hexenstube aus. Eben gemütlich ohne Stress und Hektik.

Bild Entwickler

Dabei steht unserer kleinen Hexe ebenfalls ein Hexenhaus mit Hühnerbeinen zur Verfügung. Dieses kann man nach Belieben umgestalten, wie es einem beliebt. Zudem lernt man die menschlichen Bewohner im Wald kennen, eröffnet Möglichkeiten für interessante Interaktionen und Handlungen.

Vielleicht gibt es ganz unterschiedliche Charaktere mit eigenen Geschichten, die der kleinen Hexe helfen oder sie herausfordern können. Welche Abenteuer könnte sie erleben? Und welche Geheimnisse schlummern im Wald?

Das Abenteuer könnte auch thematische Elemente enthalten, wie Freundschaft, Mut und das Entdecken von Zauberkräften. Was denkst du über die Entwicklung der Charaktere oder die Art der Herausforderungen, die die Hexe und die Spieler erwarten?

Die Möglichkeit, Möbel und Gegenstände so frei zu bewegen und die eigene Hütte individuell zu gestalten, bietet den Spielern eine großartige Möglichkeit, ihren persönlichen Stil auszudrücken. Die Einflüsse von Stilen wie Cottage Core und Dark Witch bringen eine besondere Atmosphäre mit sich, die perfekt zu dieser Umgebung passt.

Die klassischen, anthropogenen und antiken Möbelstücke sowie die verschiedenen Dekorationen und Farben könnten es den Spielern ermöglichen, eine harmonische und einladende Atmosphäre zu schaffen, die gleichzeitig geheimnisvoll und nostalgisch wirkt.

Man könnte sich vorstellen, dass es auch verschiedene Materialien und Texturen gibt, die zur Natur des Spiels passen, wie Holz, Stein oder natürliche Fasern.

Fazit

Als erstes muss man hier das Preisleistungsverhältnis sehen, denn hier bekommt man für unter 20 Euro ein außergewöhnliches Spiel. Es ist auch keine Kopie von der Kopie oder schon wieder die gleiche Spielidee, nein Reka ist etwas Besonderes.

Die Grafik ist sehr gelungen und lässt den Spieler in dieses Spiel förmlich hineintauchen. Bevor alles beginnt, kann man seine Spielfigur gestalten. Zwar sind die Möglichkeiten begrenzt, aber es reicht aus.

Und die ersten Aufgaben sind auch einfach gestaltet, aber manchmal muss man aufpassen, wie man einen Gegenstand übergibt. Bei dem Fahrer des Planwagens haben wir ihm das Rad direkt vor die Füße gelegt und es war dann halt weg.

Aber dies sind Kleinigkeiten, die eben passieren. Aufgrund der Möglichkeiten ist das Spiel für Kinder ab 10 Jahren geeignet.

 

Über Die Redaktion 14432 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.