Uwe Rosenberg ist ein sehr bekannter Spielautor, der für seine innovativen und strategisch anspruchsvollen Spiele geschätzt wird. Er hat viele Spiele entwickelt, die nicht nur in Deutschland, sondern weltweit beliebt sind.
„Bohnanza“ ist ein klassisches Kartenspiel, das für seine einfache Regelstruktur und die Interaktion zwischen den Spielern bekannt ist. Spieler müssen geschickt mit ihren Bohnen handeln und ihre Felder bewirtschaften, um die meisten Punkte zu sammeln.
„Agricola“ hingegen ist ein komplexeres Spiel, das die Spieler in die Rolle von Landwirten versetzt. Die Herausforderung besteht darin, den eigenen Hof zu bewirtschaften, Tiere zu halten und während des Spiels die Familie zu versorgen.
Die durchdachte Logik und die strategischen Überlegungen, die erforderlich sind, um erfolgreich zu sein, haben „Agricola“ zu einem modernen Klassiker im Bereich der Brettspiele gemacht.
Rosenbergs Spiele zeichnen sich oft durch klare Regeln und eine hohe Wiederspielbarkeit aus. Sie fördern strategisches Denken und bieten gleichzeitig Raum für Interaktion zwischen den Spielern.
Neben diesen beiden Titeln hat er auch viele andere Spiele entwickelt, die unterschiedliche Themen und Mechaniken abdecken, und er gilt als einer der einflussreichsten Designer in der Brettspielszene. Und er ist Ostfriese und die sind halt bekannt.
Das Spiel
Dieses Legespiel lässt den Kopf doch schön glühen. Auch wenn ein nicht doch unerheblicher Glücksfaktor vorhanden ist, muss man auch planen, um so die meisten Punkte zu erhalten.
Dieses Legespiel besteht aus unterschiedlichen geometrischen Formen. Und meistens enden sie in einer Dreiecksform.
Dazu muss man mit der Auslage aufpassen, dass man diese im Gleichgewicht behält, eben dunkle und grüne Plättchen, denn zum Schluss des Spiels geht es um Bonuspunkte. Der zahlenmäßige Abstand muss unter einer entsprechenden Anzahl der Plättchen liegen.
Jeder bekommt sein eigenes Spieltableau. Das Wertungstableau liegt mit den Karten in der Mitte.
Diese werden nach und nach aufgedeckt, sowie auch die eigene. So wie die Kartenabbildung es zeigt, müssen nun die oder das Spielplättchen abgelegt werden.
Nach jeder Auslegerunde erfolgt eine Wertung. Die sechste Runde ist die letzte Runde. Hier besteht die Besonderheit, dass alle Aufgabenkarten aufgedeckt werden. Dann erfolgt die Wertung.
Fazit
Das Spielmaterial ist gelungen, nur die beiden Balance Wertungssteine sind zu klein. Das Spiel ist ein ideales Familienspiel. Man kann clever sein und baut ein größeres Rechteck auf und bekommt daher viele Punkte.
Die Spielregeln sind einfach und verständlich. Das erleichtert den Einstieg für Neulinge und macht es ideal, um Spieler an komplexere Strategiespiele heranzuführen.
- Autor: Uwe Rosenberg
- Illustrator: Makoto Takami
- 1 bis 5 Personen
- Dauer 30 Minuten
- Ab 8 Jahre
- Typ Familienspiel
- Spieljahrgang 2024