Das preisgekrönte Geschichtsformat „Triff…“ (KiKA/WDR/hr) bringt Kindern auf unterhaltsame Weise Persönlichkeiten der Weltgeschichte und geschichtliche Ereignisse näher. In zwei neuen Folgen begegnet KiKA-Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva als zeitreisende Promi-Reporterin den historischen Stars Queen Elisabeth II. und Sokrates in ihrer Zeit.
Die Premieren starten ab 8. Januar 2025 um 19:25 Uhr bei KiKA, auf kika.de und im KiKA-Player, barrierefrei mit Untertiteln, Audiodeskription und Gebärdensprache. Begleitet wird die neue Staffel des Geschichtsformats von „Wir geben Schulen den Namen“, einem Projekt der Justus-Liebig-Universität Gießen und KiKA.
„Triff Queen Elisabeth II.“ (KiKA/hr) am 8. Januar 2025 um 19:25 Uhr
In der ersten Episode begibt sich Clarissa auf eine royale Zeitreise zu Queen Elisabeth II., die über sieben Jahrzehnte das Vereinigte Königreich regierte und als eine Ikone des 20. und 21. Jahrhunderts gilt. Schauspielerin Jutta Speidel interpretiert die Rolle der Queen Elisabeth II. in ihren späteren Jahren.
„Triff Sokrates“ (KiKA) am 12. Februar 2025 um 19:25 Uhr
Die zweite Premiere führt Clarissa ins antike Griechenland, wo sie auf den legendären Philosophen Sokrates trifft, dargestellt von Christian Rudolf. Diese Reise in die Vergangenheit zeigt eindrucksvoll, wie relevant die Lehren des Philosophen auch in unserer heutigen, von Informationen überfluteten digitalen Welt sind.
Begleitende Studie „Wir geben Schulen den Namen“
Als Namensgeber und -geberinnen von Schulen sind historische Persönlichkeiten im Alltag von Kindern und Jugendlichen präsent. Die Justus-Liebig-Universität Gießen hat in der groß angelegten Studie „Wir geben Schulen den Namen“ auf der Basis von Daten der 16 Kultusministerien der Bundesländer untersucht, nach wem deutsche Schulen benannt sind und wer den Schülerinnen und Schülern damit als Vorbild präsentiert wird.
„Von den rund 31.000 Schulen in Deutschland ist etwa ein Drittel nach mehr oder weniger berühmten Persönlichkeiten benannt: Neben den zu erwartenden Namenspatronen gibt es auch einige handfeste Überraschungen“, sagt Studienleiter Prof. Dr. Sascha Feuchert (JLU Gießen).
Die Studie kartographiert ein zentrales Feld der Erinnerungskultur, das bislang kaum erforscht ist, obwohl die Benennung mancherorts immer wieder für heftige Diskussionen sorgt. „Namen sind eben mehr als Schall und Rauch – die erinnerten Menschen vermitteln uns schließlich auch ihre Werte. Deshalb sollte es Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern nicht egal sein, wie eine Schule heißt“, so Feuchert weiter.
Basierend auf den Studienergebnissen gibt es ab dem 8. Januar in der KiKA-Quiz App ein „Triff… Spezial – Das Schulnamen-Quiz“, in dem sich Kinder die Vielfalt der Schulnamenslandschaft spielerisch erschließen können.
Kurze unterhaltsame animierte Beiträge erzählen linear und auf den digitalen KiKA-Plattformen von den Persönlichkeiten, nach denen die meisten Schulen benannt sind.
Der verantwortliche KiKA-Redakteur Dr. Matthias Huff zum Projekt: „Die Top 10 sind ebenso interessant und spannend wie die vielen weniger bekannten Personen, die nur einer oder zwei Schulen den Namen geben, aber so viel über unseren Blick auf Geschichte und Kultur erzählen.“