Kroko Loko – Wer hat das längste Krokodil?

In „Kroko Loko“, dem tierisch guten Würfel-Memo-Spiel vom österreichischen Spieleverlag Piatnik, können schon Kinder ab 4 Jahren ihre Merkfähigkeit unter Beweis stellen.

Sie alle verfolgen das gleiche Ziel: Das eigene Krokodil mit möglichst vielen Tierplättchen zu füttern, damit es ordentlich wächst. Wer weiß, wo Schmetterling, Rochen, Schnecke und Co leben und unter welchem Tierplättchen sie sich verstecken, hat gute Gewinnchancen.

Sobald jedes Kind ein aus Kopf- und Schwanzteil bestehendes Krokodil vor sich liegen hat und die 32 Tierplättchen mit der Kroko-Seite nach oben für alle gut erreichbar in der Tischmitte ausliegen, kann es losgehen.

Der oder die Jüngste beginnt und würfelt. Zeigt der Würfel einen der drei Lebensräume der Tiere – blau für Wasser, grün für Land, blau-weiß für Himmel – oder die Seite mit allen drei Lebensräumen, dann darf das erste Plättchen umgedreht werden.

Lebt das aufgedeckte Tier tatsächlich im gewürfelten Lebensraum, darf es sogleich – mit der Kroko-Seite nach oben – ins eigene Krokodil eingeschoben werden. Ansonsten wird das Plättchen wieder verdeckt zurückgelegt und die nächste Person ist an der Reihe.

Mit etwas Glück zeigt der Würfel ein Krokodil mit weit geöffnetem Maul. Dann darf ein Tierplättchen von einem beliebigen Krokodil gestohlen und das eigene damit verlängert werden. Wer aber ein Tier mit Verband rund ums Maul würfelt, hat Pech und muss eine Runde aussetzen. Denn in diesem Fall ist Kroko krank und hat keinen Hunger.

Etwa 15 Minuten dauert der tierische Merkspaß rund um die süßen Krokos. Sind alle Tierplättchen aus der Tischmitte verteilt, gewinnt, wer das längste Krokodil vor sich liegen hat. „Kroko Loko“ schult sowohl Aufmerksamkeit als auch Durchhaltevermögen und führt die Kleinen auf amüsante Weise an das Spielen mit einfachen Regeln heran.

 

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.