
Paintbucket Games, das mehrfach ausgezeichnete deutsche Indie-Studio, das für seine zum Nachdenken anregenden Spiele bekannt ist, kündigt die Veröffentlichung seines historischen Ermittlungs- und Gerichtsspiels The Darkest Files an.
Der geistige Nachfolger ihres preisgekrönten Nazi-Widerstandsspiels Through The Darkest of Times wird am 25. März 2025 zunächst für PC und Mac erscheinen. Die Demo des Spiels ist auf Steam spielbar.
The Darkest Files ist ein historisches Ermittlungs- und Gerichtsspiel. Die Spielenden untersuchen in der Rolle der jungen, aufstrebenden Staatsanwältin Esther Katz im Nachkriegsdeutschland ungeklärte, auf wahren Begebenheiten basierende Verbrechen aus der NS-Zeit.
Dazu befragen sie Zeugen und Zeuginnen, suchen nach Hinweisen und bringen schließlich die Täter vor Gericht, wo sie versuchen müssen, ihre Theorie des Tathergangs zu beweisen.
Auf ihrer spannenden und emotionalen Reise in die 1950er Jahre wird die Protagonistin Esther Katz Teil des Teams der berühmten historischen Figur Fritz Bauer, der damals als Generalstaatsanwalt in Frankfurt tatsächlich solche Fälle untersuchte.
„Mit The Darkest Files wollen vor allem wir ein packendes Ermittlungs- und Gerichtsspiel basierend auf echten Fällen machen, das durch seine offenen Deduktionsmechaniken, seine fesselnde Geschichte und seine wunderschöne Cell-Shading Grafik im Stil von Pulp Comics der 1950er Jahre Spielende in seinen Bann zieht,“ erklärt Jörg Friedrich von Paintbucket Games.
„Wir wollen aber auch die Geschichte von Fritz Bauer erzählen, der mit seinem Team mutiger Staatsanwälte nach dem Krieg gegen massive Widerstände für Gerechtigkeit kämpfte. Diese Geschichte hat heute wieder eine erschreckende Aktualität gewonnen, in einer Zeit, in der Rechtsstaat und demokratische Institutionen unter beispiellosem Druck stehen.
Wir hoffen, dass uns beides gelingt, denn es sind die Geschichten, die uns packen und mitreißen, die uns emotional bewegen und inspirieren können, selbst aktiv zu werden.“
„Wir können aus der Erde keinen Himmel machen. Aber jeder von uns kann etwas tun, dass sie nicht zur Hölle wird.“ – Fritz Bauer