Dass man mit Steinen nicht nur Burgen und Schlösser bauen kann, beweist Anker mit seiner Spielreihe.
Qualitativ hochwertiges Material und eine über hundertjährige Tradition zeigen, dass man hier noch auf Innovationen setzt.
Vor über 130 Jahren begann die Steinzeit.
Aus 100 Prozent natürlichen Materialien, heutzutage würde man Ökobausteine dazu sagen, wurden die Bausteine produziert. Man benötigt dazu „nur“ Kreide, Quarzsand, Farbpigmente und Leinöl.
Aber auf die Mischung kommt es an, sonst halten die Bausteine nicht, die zum großen Teil in Einzelanfertigung hergestellt werden. Die Steine haben den Vorteil, dass sie sehr gut in der Hand liegen. Halten tun diese ganz einfach.
Der didaktische Ansatz beruht auf der Idee des Pädagogen Friedrich Fröbel, den die Erfinderbrüder Otto und Gustav Lilienthal umsetzten.
Der Begründer der Spielpädagogik und Erfinder des Kindergartens hat frei denkende, kreative Menschen als Erziehungsziel. Die Welt wird für ihn im Spiel erfahren.
Fröbel ist auch Entwickler legendärer „Spielmittel“, z. B. 1838 des ersten systematischen Bauspiels für Kinder, das aus Holz besteht und einen Kubus als Grundform hat.
Somit hat Otto Lilienthal nicht nur mit seiner Fliegerei die Geschichte beeinflusst, sondern auch das Spielen mit Bausteinen.
Bis zur Einstellung der Produktion 1963 wurden 5 Milliarden Bausteine hergestellt. Der clevere Unternehmer Adolf Richter hat die Idee übernommen und hat sich diese mit einem Patent schützen lassen.
So begann die Produktion 1882 in Rudolstadt. Bereits drei Jahre später wurde der Anker das offizielle Markenzeichen dieser Bausteine. Bereits damals verließen nahezu 40.000 Baukästen das Werk.
Seit einigen Jahren gibt es neben den bekannten Baukästen der Traditionsfirma auch diverse Spiele, die aber eben aus dem gleichen Material hergestellt werden.
Das Spiel Solitaire wurde wahrscheinlich das erste Mal in Frankreich um 1687 gespielt. Zeugnis hierzu liefert ein Porträt von Claude-Auguste Berey, auf welchem eine Person dieses Spiel spielt. Auch in England wurde das Spiel gespielt, dabei gibt es Aufzeichnungen aus dem Jahre 1746, wo dieses erwähnt wurde.
Dass das Spiel zuerst in Frankreich bekannt war, ist gesichert. Es taucht erstmals 1687 auf einem Porträt von Claude-Auguste Berey auf und wurde mit Sicherheit am Hof des Sonnenkönigs gespielt. In England wird es erstmals 1746 erwähnt.
Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass es auch verschiedene Brettformen gibt und damit gibt es unterschiedlich große Felder.
Spielmaterial
Das Besondere an dem Spiel ist, dass es aus dem gleichen Material wie alle Ankerbausteine besteht. Damit ist es langlebig und man kann es garantiert weiter vererben. Das Spielfeld besteht aus 33 Feldern und man hat 32 Spielsteine zur Verfügung.
Die Macher greifen hierbei auf die englische Spielvariante bezüglich des Spielfeldes zurück. Die Spielregeln sind kurz und verständlich geschrieben, so dass man diese gleich umsetzen kann.
Durch gezieltes Überspringen der Figuren versucht man nach und nach die Felder frei zu bekommen, um so das Spiel zu gewinnen.
Dabei darf man nur wage- bzw. senkrecht springen. Zum Schluss sollte dann nur noch ein Spielstein stehen bleiben.
Fazit
Solitaire ist qualitativ ein Spitzenerzeugnis, welches sich garantiert vererben lässt. Die Spielregeln sind einfach und verständlich.
Und daher bietet es sich an, das Spiel einem Freund zu verschenken, der sich garantiert über dieses besondere Spiel freuen wird.
Das Spiel kann im Fachhandel und im Shop von Anker erstanden werden.
- Verlag Anker
- Vertrieb Goki