Hoverball

Bild Goliath

Passend zur Fußball-EM ist mit dem Hoverball kicken auch zu Hause erlaubt, so jedenfalls der Hersteller des halben Balles. Die Unterseite ist glatt, so dass der Hoverball auf dem Boden gleitet.

Dabei hat man das Gefühl, dass der Hoverball eine kleine Anspielung auf das Hoverboard aus Zurück in der Zukunft ist.

Der Hoverball selber ist relativ weich, außer die Unterseite. Dabei gleitet der Hoverball nicht nur über Fließen, sondern auch im Freien über Steine. Auf dem Teppich kann er sich hin und wieder umdrehen. Im Außenbereich ist ein Spielen auf der Wiese nicht möglich, da er hier immer gebremst wird.

Dank seiner flachen Unterseite hebt er nicht vom Boden ab. So geht beim Spielen nichts zu Bruch, da der Ball sehr weich ist. Aber Garantie gibt es keine dafür. Trotzdem spielt bei Mama und Papa die Angst mit, denn im Eifer des Gefechtes kann es schon passieren, das was kaputt geht.

Da das Spielen relativ eingeschränkt ist, verlieren die Kinder nach einer kurzen Zeit die Lust am Spielen.

Die Kinder wohlgemerkt. Aber unsere vierbeinigen Freunde haben erstaunlich mehr Spaß am Spielen mit dem Hoverball als die Kinder. Der Hund haut mit der Pfote auf den Ball und schwubb die wubb, rutscht dieser weiter. Das Besondere dabei, der Hund bekommt den Ball nicht ins Maul.

Und Kind und Hund haben ihren Spaß.

Fazit

Ansonsten kann der Hoverball nicht hundertprozentig überzeugen, Kinder verlieren nach einer kurzen Zeit die Lust am Spielen. Auf der einen Seite ist es der Preis, von ca. 12,00 Euro und auf der anderen Seite das eingeschränkte Spielen, denn im Wohnzimmer oder Kinderzimmer kann man sich nicht voll entfalten wie auf dem Bolzplatz.

Außerdem darf man den Hoverball von Goliath nicht mit dem HoverBall einer japanischen Firma verwechseln, denn dieser Ball schwebt tatsächlich und soll in der Rhea einmal eingesetzt werden.

  • Hersteller Goliath
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.