Der Roman von Erich Kästner erschien bereits 1949, wobei der Originalfilm schon 1942 entstand, der nie so fertig gedreht wurde, weil Kästner von den Nationalsozialisten ein Schreibverbot erhielt.
So hatte er das Buch nach dem Krieg fertig schreiben können. Der erste Film kam dann 1950 in die Kinos. Neben der Unterhaltung hatte Kästner auch ein Thema aufgegriffen, was bisher tabu war, Scheidungskinder.
Der Roman wurde dann mehrfach verfilmt, so wie auch 2017. Es geht an den Wolfgangsee, was für die einen ein Paradies ist, ist für die anderen ein Zwang.
So möchte Lotte lieber alleine sein und Klavier spielen. Und dann erscheint diese Luise, die überall angibt, dass sie mit ihrem Vater in Afrika war und dies und das schon gemacht hatte. Was den anderen auffällt, dass beide Mädchen sich ähneln.
Die Mädchen können sich erst nicht riechen, aber bald machen sie die sensationelle Entdeckung, dass sie Zwillinge sind.
Sie wollen wissen, wie es ist, einen Vater bzw. eine Mutter zu haben, und entwickeln einen geheimen Plan: Luise geht als Lotte zur Mutter, Lotte als Luise zum Vater. Mutter Charlize wundert sich, weil ihre Lotte redet wie ein Wasserfall, und Vater Jan ist irritiert, dass sich seine wilde Luise als Mathe-Ass entpuppt. Nur Hund Pepperl zieht auf Anhieb die richtigen Schlüsse.
Fazit
Für alle, die den Film noch einmal erleben wollen, ist dieses Hörspiel genau das Richtige für längere Autostrecken.
Das Hörspiel wurde sehr aufwändig produziert und ein Sprecher führt durch die Handlung.
- Verlag Jumbo neue Medien
