Sortivity ist ein Quizspiel. Schon wieder ein Quizspiel, würden manche sagen. Sortivity ist etwas anders.
Sie müssen verschiedene Begriffe nach bestimmten Kriterien ordnen. Im Spielverlauf kommen noch andere Variationen zum Vorschein:
Welcher Begriff passt nicht in die Reihe oder was trifft zu?
Das Spiel
Jeder Spieler erhält seine Spielfigur und einen passenden Sortierschober sowie je ein Antwortplättchen. Der Spielplan wird auf den Tisch gelegt. Drei verschiedene Typen von Fragekarten stehen im Spiel zur Verfügung.
Auf der einen Seite müssen die Begriffe in eine richtige Reihenfolge gebracht werden oder von fünf vorgegebenen Antworten sind nur zwei oder drei richtig und diese müssen Sie mit einem Häkchen im Sortierschuber versehen.
Aber auch Mischungen aus dem ersten und zweiten Typ sind möglich. Schon allein dadurch ist Abwechslung garantiert.
Für das Spiel stehen 500 Fragekarten zur Verfügung. Neben der Beantwortung der Fragen ist natürlich das Vorwärtskommen auf dem Spielplan sehr wichtig. Dabei gibt es Vorwärtspfeile und Rückwärtspfeile. Die letzteren werden dann eingesetzt, wenn man die Fragen nicht beantwortet hat.
Aber es gibt auch Sicherheitsfelder, wo die Spielfigur nicht zurückgezogen werden braucht. Wer als erstes das Zielfeld erreicht, hat das Spiel gewonnen.
Hier ein kleines Beispiel:
Nennen Sie drei mögliche Schauspielerinnen, die die Rolle eines Bondgirls gespielt haben:
a. Grace Jones
b. Famke Janssen
c. Bo Derek
d. Teri Hatcher
e. Sean Young
Drei Antworten sind richtig.
Fazit
Der Spielablauf ist sehr einfach. Auch die Spielregeln als solches sowie die Spielanleitung wurden sehr übersichtlich gestaltet.
Man sollte für das Spiel doch schon älter als 14 Jahre sein, da die Fragen doch sehr anspruchsvoll sind und ein gewisses Allgemeinwissen voraussetzen.
- Verlag: Piatnik
- Autor: Craig Browne
- Spieler: 2 bis 6
- Alter: ab 12 Jahre
- Schwierigkeitsgrad: 2 (leicht spielbar )
- Spieleinteilung: Gelegenheitsspieler
- Richte Antworten: (a, b und d)
