Der Prinzessinnenkoffer zum Mitnehmen könnte der Beginn einer Entwicklung auf dem Spielzeugmarkt sein, der das Chaos in den Kinderzimmern in Grenzen hält.
Jeder kennt die Situation, ob beim Spielen mit den Lego-Welten, Barbies Diamantschloss oder Cinderella Schloss, nach dem mehrstündigen Aufbau „blockieren“ die Bauwerke große Flächen der Kinderzimmer.
Und nicht nur das; wenn das Spielen damit vorbei ist, muss alles zerlegt und weggepackt werden. Kleinteile verschwinden und der nächste Aufbau wird zum Problem.
Ich möchte den Prinzessinnenkoffer von Playmobil nicht mit dem Diamantschloss oder mit Cinderellas Schloss vergleichen, weil jeweils andere Konzepte dem zugrunde liegen; aber die Technologie des Aufbaus, der Verpackung und des Transports sind exzellent gelungen.
Diese Grundidee konsequent in die Praxis umzusetzen, sollte Aufgabe und Herausforderung der Spielzeugdesigner sein.
Der Prinzessinnenkoffer wurde in Form einer Schatztruhe mit unauffälligem „Koffergriff“ gestaltet. Mit seinen Abmessungen von 34 x 25 x 54 cm und einem Gewicht von ca. 1 kg ist er auch für kleinere Kinder ab 3 Jahren gut handhabbar.
Die Seitenteile sind aufklappbar, so dass eine ausreichend große Grundfläche zum Bespielen vorhanden ist und eine zweiseitige Bespielbarkeit möglich ist. Mittig ist die Schlossgartenkulisse eingebaut, die mit zahlreichen beiliegenden Details ergänzt werden muss.
Der Schlossgarten, das Prinzessinnengemach und die Fassade mit zu öffnendem Portal laden zum Spielen ein. Die Zubehörteile und das Spielmaterial sind in Plastetüten verpackt.
Fazit
Meine Tochter konnte problemlos alle Teile zuordnen und stecken, so dass die Spielidee, „Geburtstagsfeier der Prinzessen“, in die Tat umgesetzt werden konnte.
Nach dem Spielen lassen sich alle Kleinteile bequem im Inneren der Schatztruhe verstauen, die Seitenwände werden geschlossen, so dass diese Spielecke des Kinderzimmers wieder aufgeräumt ist.
Für die Urlaubsreise, beim Besuch der Freundin oder bei Oma und Opa ist der Prinzessinnenkoffer das ideale Spielzeug zum Mitnehmen.
