Auch „Wonderword“ versteckt sich wie Matchmaster in einer großen Streichholzschachtel, die wieder sowohl eine Menge Streichhölzer als auch Spielkarten in sich trägt.
Dieses Mal müssen Wörter erraten werden, die vom Mitspieler gebildet wurden. Das Knifflige dabei ist, dass immer von hinten begonnen wird, das Wort aufzudecken.
Punkte werden dabei an den Errater sowie an den Wortbilder vergeben. Moses-Verlag empfiehlt dieses Spiel ab 12 Jahren, was angemessen ist.
Jeder Spieler erhält 8 Karten und 5 Streichhölzer. Nun versucht jeder, aus seinen Karten ein sinnvolles Wort zu bilden. Dabei müssen nicht alle Karten auf der Hand verwendet werden. Anschließend wird das Wort verdeckt so abgelegt, dass es in Leserichtung der Mitspieler liegt.
Jetzt hat jeder Spieler 5 Versuche, um alle Wörter einer Spielrunde zu erraten. Wenn ein Spieler das Wort erraten will, muss er ein Streichholz opfern und in die Tischmitte legen.
Wird das Wort nicht erraten, deckt der Spieler den nächsten hinteren Buchstaben auf, also den vorletzten des Wortes.
Danach darf wieder geraten werden. Die nächsten Buchstaben werden so lange aufgedeckt, bis das Wort erraten wurde.
So wird Wort für Wort, Buchstabe um Buchstabe aufgedeckt, bis alle Streichhölzer in der Tischmitte liegen.
Jeder Buchstabe zählt 1 Punkt. Die Punktzahl hängt von der Anzahl der aufgedeckten Buchstaben ab. Der Errater erhält jeweils 1 Punkt für jeden noch nicht aufgedeckten Buchstaben und der Wortbilder bekommt jeweils 1 Punkt für die aufgedeckten Buchstaben.
Wer zuerst 24 Punkte erreichen konnte, ist Sieger.
Wonderword ist geeignet für 2 bis zu 5 Spielern.
Fazit
Ein kniffliges Wortfindungsspiel mit Suchtcharakter und daher als „sehr empfehlenswert“ eingestuft!