AER ist etwas ganz Besonderes, es kommt schlicht und einfach daher. Das Spiel verzichtet dabei vollkommen auf Gewalt und Auseinandersetzungen. Trotzdem fasziniert das Spiel von Anfang an.
Die Spieler schlüpfen dabei in eine weibliche Rolle. Generell sind die Figuren in einer polygonaler Optik dargestellt, minimal aber irgendwie beeindruckend.
Das Besondere an unserer Figur ist, dass man mittels Knopfdruck sich in einen Vogel verwandeln kann. Das ist notwendig, um zu den einzelnen Inseln in der Luft zu gelangen. Vom Prinzip könnte man AER mit Zelda vergleichen, aber irgendwie würde der Vergleich hinken.
Auf unserer Reise begeben wir uns auf Entdeckungstour, denn auf den Inseln in der Luft gab es eine untergegangene Zivilisation und die Außerwählte muss in der Welt drei Tempel entdecken und die Rätsel lösen.
Dazu muss man erst einmal den Eingang finden und diesen mittels Lösen eines Rätsels öffnen. Jeder Tempel steht für eine andere Gottheit.
An diese Götter, die hier einmal geherrscht haben, kann sich aber kaum einer erinnern. So muss man die Leuchtplatten finden und die Rätsel lösen, um die Türen zu öffnen.
Man muss sich dabei aber immer merken, wo man die Tempel gefunden hat. Mit den drei Siegeln kann man dann letzten, den vierten Tempel öffnen.
Fazit
AER ist ein Spiel, was auf Auseinandersetzungen dankender Weise verzichtet. Dafür wird der Gehirnschmalz aktiviert, um die Aufgaben zu bewältigen.
Das Spiel ist intelligent gemacht und trotz der minimalen Grafik fasziniert das Spiel. Am Rande werden auch Themen, wie Leben und Wiedergeburt, aufgegriffen.
Trotzdem ist AER kein religiöses Spiel. Spielerisch ist das Spiel hervorragend gemacht.
Wer Spiel mit Tiefgang mag, ist hier genau richtig.
Von Daedalic Entertainment