Die beiden Volvo-Fernlastzüge, der F88 und sein Nachfolger F89, haben die Herzen der Wiking-Freunde im Nu erobert. Zahlreiche authentische Vorbilder konnten in den letzten Jahren realisiert werden. Und dass das so bleiben wird, dafür werden 2021 die zugehörigen dreiachsigen Lastwagen-Versionen sorgen.
Wiking spendiert dem Volvo-Youngtimer beider Generationen ein neues Fahrgestell, so dass zahlreiche weitere Vorbilder und auch Lkw-Anhängerzüge miniaturisiert werden können. Vorgesehen sind Ausführungen mit Pritsche und Plane, aber auch mit Kofferaufbau. Außerdem lässt sich die Variante mit Hochbordpritsche realisieren.
Mächtiger Henschel-Hauber HS 140 für Sattelzuggespanne
Er galt als Gigant aus Kassel: Der Henschel HS 140 hatte einen mächtigen Auftritt und das lag vor allem an seiner imposanten Haube. Mit seinen 6,5 Tonnen Nutzlast war es der erste Lkw, den der Maschinen- und Lkw-Bauer nach dem Krieg vorstellte. Wiking realisiert damit eine völlige Neuentwicklung, nachdem umfangreiche Recherchen vorangegangen sind. Bereits in den 50er Jahren gab es das gleiche Vorbild in 90-facher Miniaturisierung, damals freilich noch unverglast.
Außerdem hatte sich Wiking-Chef Fritz Peltzer in der verglasten Ära für die kleinere Baureihe des HS 100 entschieden. Das Fahrerhaus des neuen HS 140 verfügt über die so typischen „bauchigen“ Türen. Umfangreiche Gravuren von Heckfenster, Dachlüftern, aber auch die Option eines Warnlichtes sowie das Einstecken des seinerzeit üblichen Dreieck-Dachschildes sind vorgesehen. Der Kühlergrill verfügt natürlich über den typischen Henschel-Stern und wird als separates Teil eingesetzt.
Schon jetzt lassen sich viele Gespanne vorbildgerecht umsetzen. Dazu zählen natürlich die Koffer- und Tankauflieger, aber auch eine Kurzpritsche mit Plane ist möglich.