Wie die Wombats

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Wombats sind gesellige Tiere und sie suchen die Nähe zu den anderen. Doch wo tummeln sich die wenigsten und wo die meisten? Gemeinsam schätzen die Spieler möglichst schnell und richtig, wo wie viele Wombats über Weiden wuseln.

Die Karten werden dann in aufsteigender Zahl in dem entsprechend vorgegebenen Muster ausgelegt. Aber man hat nicht die Wombats händisch auszuzählen, denn gespielt wird gegen die Sanduhr.

Das heißt ein Blick muss genügen, um abzuschätzen, sind dies mehr Wombats als die vorhergehende Karte oder nicht. Aber das geht nicht nur längs sondern auch aufwärts.

Zum Teamwork dazu gehört auch, die Sanduhr immer dann umzudrehen, wenn eine Minute mal wieder aus weniger Sekunden besteht, als man das so geschätzt hätte.

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Wie die Wombats ist ein temporeicher, kooperativer Augen- und Kopfverdreher, bei dem nichts so wenig ist, wie es scheint, aber vieles viel mehr, als es aussieht. Insgesamt werden fünf Durchgänge gespielt. Zuvor werden die Karten entsprechend vorbereitet.

Der Punktmarker liegt griffbereit und der Wombat wird entsprechend platziert.

Fazit

Was sofort positiv auffällt, der Zochverlag verwendet keine kleinen Plastiktüten mehr, sondern nutzt Papiertütchen, um das Spielmaterial zu verstauen.

Das Spielmaterial wurde eben grafisch ansprechend gestaltet. Die Spielregeln sind sehr verständlich geschrieben. Gemeinsam muss man versuchen die entsprechende Aufgabe umzusetzen.

Und ehrlich, je schwerer die Aufgaben werden, um so schneller wird deutlich, dass unser Auge nicht alles sofort richtig einordnen kann. Das Spiel ist witzig gemacht und besticht durch die einfache Idee. Und mit Garantie werden Sie dieses Spiel mehrfach zum Spielen herausholen.

  • Für 1-6 Spieler ab 8 Jahren.
  • Verlag: Zoch
  • Autor: Thomas Schneider-Axmann
  • Spieljahrgang 2023
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.