Tierischer Spielspaß

Bild Pegasus

Kürzlich hat Pegasus Spiele zwei tierische Neuheiten veröffentlicht: Mit My Lil‘ Everdell können nun auch Familien in die preisgekrönte Everdell-Welt eintauchen, um die schönste Stadt aufzubauen.

Nimalia ist ein kleinformatiges Legespiel auf Familienspielniveau mit Kartendrafting-Mechanismus, in dem die Spielenden ihr eigenes Tierreservat erschaffen.

My Lil‘ Everdell ist ein neuer, eigenständiger Titel, der in der friedlichen Everdell-Welt spielt. Während das Kennerspiel vor allem für Personen mit etwas mehr Spieleerfahrung geeignet ist, bietet My Lil‘ Everdell auch für Familien einen sanften Einstieg in die Spielewelt. In dieser sind außerdem bereits die Everdell-Erweiterungen Pearlbrook, Bellfaire und Spirecrest erschienen.

Durch Modifizierung der Everdell-Regeln richtet sich My Lil‘ Everdell von James und Clarissa A. Wilson bereits an bis zu vier Spielende ab acht Jahren. Ihr Ziel ist es, die schönste Stadt zu errichten, indem sie Ressourcen sammeln, Tiere ansiedeln und Bauwerke errichten.

Um die drei Ressourcen – Beeren, Zweige und Harz – zu sammeln, begeben sie sich mit ihren hölzernen Tierfiguren auf verschiedene Felder des Spielbretts. Im Gegensatz zum Kennerspiel verändern sich die Felder durch den Einsatz von Ressourcen-Würfeln in jeder der vier Runden. Am Ende des Tages wird eine Parade veranstaltet.

Wer die Bedingungen der Parade-Karten erfüllt hat, bekommt extra Punkte. Der Einstieg ins Spiel ist dank kurzer Regeln sehr einstiegsfreundlich und eine Partie ist mit 20 bis 40 Minuten schnell gespielt. Neben einer Solo-Variante enthält My Lil‘ Everdell auch die Kindergarten-Erweiterung für das Everdell-Grundspiel.

Tierisch geht es auch bei Nimalia von William Liévin zu. Hier stehen die Bedürfnisse der Tiere im Vordergrund: In dem neu errichteten Tierreservat sollen sie in Harmonie miteinander leben.

Um dies zu erreichen, gibt es verschiedene Anforderungen, die zwei bis vier Spielende umzusetzen versuchen. Pro Runde erhalten sie drei Karten und wählen eine aus, um sie in ihrem Reservat zu platzieren.

Die restlichen Karten werden weitergegeben. Die erste Karte des Spiels wird einfach ausgelegt, jede weitere muss einen Teil des bereits ausliegenden Reservats überdecken. Dabei darf die Maximalgröße von je sechs Zeilen und Spalten jedoch nicht überschritten werden.

Für jedes Spiel werden vier der insgesamt elf Aufgabenkarten gewählt, von denen in jeder der fünf Runden immer nur bestimmte gewertet werden. So ergeben sich in jeder Partie neue Aufgabenkombinationen, was für einen hohen Wiederspielreiz und immer neue taktische Herausforderungen sorgt.

Zugleich eignet sich Nimalia dank kurzer Regeln bereits für Familien mit Kindern ab acht Jahren und das kleine Schachtelformat lädt zum Mitnehmen auf Reisen ein.

Beide Spiele sind jetzt im Handel erhältlich, Nimalia zu einer UVP von 19,99 € und My lil‘ Everdellzu einer UVP von 39,99 €.

 

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.