Police Simulator: Patrol Officers für die Switch im Test

Bild Astragon

Simulationen sind über die Jahre hinweg immer gefragt. Und es gibt hier durchaus Kurioses, zum Beispiel dass Busfahrer den Bussimulator spielt. Es sind Spiele, die ruhig verlaufen, ohne Stress und Hektik.

Was einen auch nach einem stressigen Tag entspannen lässt.

Seit vielen Jahren hat die Polizei auch ihren Simulator. Rechtliche Grundlagen und auch bestimmte Eingriffsmöglichkeiten der Polizeibeamten sind in Deutschland anders als in den USA.

Bei meiner ersten Reise in die USA wurde mir schon beigebracht, dass man gegenüber der amerikanischen Polizei nur das machen darf, was sie sagen. Und man soll gar nicht mit den Beamten diskutieren. Warum, habe ich dann bei dem Besuch gemerkt.

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Schon im Eingangsbereich hingen die Bilder der Polizisten, die während des Einsatzes ums Leben gekommen sind. Man beginnt seinen ersten Einsatz auf der Straße, indem man Verkehrssünder abstraft.

Das Verkehrssystem ist dynamisch.

Klar, es ist nicht die Welt und Staus wird man auch vergebens suchen. Aber es gibt Unfälle und andere Notfälle, wo die Polizei zum Einsatz kommt. Und wenn nicht, geht man durch seinen Streifenbereich und lässt u.a. Autos abschleppen.

Oder schaut nach den Papieren. Sie tun ja das alles auf unsere Aufforderung. Die Aufgaben werden im Laufe des Spiels komplexer. Schließlich gibt es nicht nur Verkehrssünder, denn in den Parks treiben sich Drogenhändler herum.

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Oder auch die Sprayer versuchen neue Objekte zu besprühen. Gut, es gibt auch einige Dinge, die hier nicht möglich sind. So werden halt bei einer Verfolgung schnell mal Nagelbretter ausgelegt.

Fazit

Wer mal in die Rolle eines Polizeibeamten schnuppern will, ist hier richtig. Der Alltag eines Polizeibeamten sieht nicht so aus wie Alarm für Cobra 11. Nein, der Alltag findet auf den Straßen und im Büro statt.

Schließlich muss man auch zum Schichtende alles protokolieren, in einem Jahr weiß keiner mehr, was gewesen ist. Aber keine Angst, im Spiel wird dies ausgeklammert. Alles beginnt mit dem Streifendienst und die Aufgaben werden dann immer komplexer.

Wenn man die Aufgabe nicht erfüllt, gibt es Minuspunkte. Hier und da kann man noch an den Stellschrauben drehen. Insgesamt vermittelt die Simulation ein authentisches Bild des Polizeialltags und engagiert die Spieler, sich in die Rolle eines Beamten hineinzuversetzen.

Es wird deutlich, dass, obwohl man Spaß haben kann, auch ernsthafte Verantwortung und Entscheidungsfindung ein zentraler Bestandteil des Berufs sind.

 

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.