Der Name des Spiels ist angelehnt an einen Namen eines Indianerstammes. Die Lakota oder auch Teton bedeutet so viel wie Verbündete und in dem Fall werden kleine Holzteile in Form von Brücken miteinander verbunden.
Im Übrigen gehörte dieser Indianerstamm zu der Sioux Familie.
Das runde Spielfeld liegt und jeder Spieler erhält eine entsprechende Anzahl an Holzstäbchen. Wer diese als erster verbaut hat, hat das Spiel gewonnen. Die Spieler legen reihum je ein Holzstäbchen auf das Spielbrett.
Wem es dabei gelingt, zwei unbelegte Stäbchen auf einer Ebene zu verbinden, der darf gleich noch ein weiteres Stäbchen legen.
Dabei werden die Holzstäbchen waagerecht abgelegt. Man muss immer dabei ein Holzstäbchen ablegen, auch wenn man dadurch den Mitspielern eine bessere Gelegenheit bietet, vielleicht gleich zwei Spielzüge zu absolvieren.
Stürzen dabei die Holzstäbchen herunter, muss der Spieler diese in seinen Vorrat nehmen und erhält dann von seinem rechten Spielnachbarn noch ein zusätzliches Holzstäbchen als Strafe.
Holzstäbchen, die sich durch den Einsturz verschoben haben, bleiben einfach dort liegen und der nächste Spieler ist am Zuge.
Fazit
Einfache Regeln und trotzdem fasziniert dieses Spiel von Anfang an, denn es bietet für jeden etwas. So können Taktiker ihr Geschick beweisen, ob ihre Strategie funktioniert und anders herum haben gerade Gelegenheitsspieler viel Spaß, denn die Spielanleitung hat man innerhalb von wenigen Minuten verstanden und man kann gleich loslegen.
Dabei haben die Macher grafisch Spielzüge gezeigt, welche man unter anderem nicht durchführen kann. In Frankreich ist das Spiel des französischen Landarztes Philippe Proux unter dem Titel Tasso erschienen.
Dank des Kosmos Verlages kommen jetzt viele Spieler in den Genuss des Spiels. Lakota hat das Zeug, ein richtiger Spielklassiker zu werden, denn bei einer Partie bleibt es auf alle Fälle nicht.
- Alter: ab 8 Jahre
- Autor: Philippe Proux
- Verlag: Kosmos